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ELV-Ladegeräte

ALM 7010 - Das Entladen funktioniert nicht

Beiträge zu diesem Thema: 25
1 von 2
ALM 7010 - Das Entladen funktioniert nicht
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31.08.2018, 02:18
Hoi,

ich habe ein ALM 7010.
Dieses Gerät entlädt nicht. Laden funktioniert.
Ich habe trotzdem den Umbau nach Herstellerangaben vorgenommen, da meine LK Vers. D ist.
Natürlich keine Besserung.

Ich weiß einfach nicht wieso er nicht korrekt entlädt.
Entladen: Laut 7010 Display 0,004 A, externer Strommesser zeigt 0,02 A.

Ich habe folgende Dinge überprüft.

Bauteile und Werte OK!?

T11 BUZ272 OK, kein Kurzschluss
R53 Mangandraht 7 cm Widerstand ca. 0,4 Ohm
IC12 7805 OK
IC13 7905 OK

IC8 TL074 Pin 1 Rechteck bei 21.8 kHz (22 kHz)
Anstiegsflanke ist höher als die fallende Flanke, positiver
Amplitudenteil ist länger als der Pausenteil.

IC9 LM393 Pin 2 Dreieck bei 21,8 kHz (22 kHz)
mehr ein Sägezahnbild

Surpressor Diode
D24 BZW06-10B OK

Kalibriert habe ich es auch.

Ich hoffe jemand weiß Rat oder hat ein paar Messpunkte. Dank im Voraus.

Ciao
Firebolt
Aw: ALM 7010 - Das Entladen funktioniert nicht
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02.09.2018, 11:19
Hallo Firebolt,
Dein Problem liegt nicht an der Ladeendstufe (BUZ272) sondern an der Entladeendstufe (BD249C oder TIP35),das ist T12.
Dieser war bei mir schon öfter kaputt.
Pass aber beim Endlöten auf und benutze wenn es geht eine Endlötstation,sonst bekommst Du den Transistor nicht vernünftig von der Platine raus.
Ich hoffe dass ich Dir helfen konnte.
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02.09.2018, 12:16
Hallo Firebolt,

ich vergaß noch den R63 mit 0,1 OHM zu überprüfen,der war bei mir zwar noch nie Kaputt,aber es kann ja nicht Schaden.
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02.09.2018, 21:19
Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Yep, der T12 ist es: Collector-Emmitter-Strecke Kurzschluss.

Ich dachte mir schon, dass es der T12 sein könnte, da er das einzige Bauteil neben dem T11 ist, welches an dem riesigen Kühlkörper hängt. Wollte aber ausschließen, dass noch mehr Komponenten betroffen sind, daher meine Frage im Forum.
Durch den Umbau habe ich schon einiges an meiner Freizeit rein gesteckt und durch Familie und Arbeit eben nicht so viel Zeit.

Der R63 hat in der Schaltung gemessen ca. 0,37 Ohm. Da aber auch die Messgeräte in diesen Regionen, zumindest meine, eher bei ca. 1 Ohm genau werden, kann das auch eine falsche Meldung sein.

Ciao
Firebolt
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02.09.2018, 22:49
Hallo Firebolt,
schön dass ich Dir helfen konnte,aber bei Deinem Messwert vom Widerstand von 0,1 Ohm brauchst Du schon ein Gutes Multimeter.
Aber ein kleiner Tip von mir:Schließe die beiden Messleitungen
im Ohmbereich mal kurz,dann merke Dir den Messwert und diesen dann Subtrahieren vom gesamt wert,das dürfte den 0,1 Ohm wert etwas näher kommen.
Viel Spaß auch weiterhin mit Deinem ALM7010!!
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03.09.2018, 01:16
Yep, lt. technical data können meine Messgeräte ab 0,1 Ohm mit Toleranz von 0,9%+6d messen.

Habe drei verschiedene Geräte daheim, aber aufgrund der Leitungen und Verbindungen, die bekanntlich Eigenwiderstände haben sowie die tollen "Messspitzen", die auch nicht immer richtig Kontakt herstellen.

Yep, habe nochmal mein olles VC404 hervorgekramt, dachte meine neuen Geräte seien besser. LöLio
Siehe da, das olle 10 DM Teil macht es tatsächlich.
Auf der Arbeit haben wir Metex, Fluke, aber ich bin zurzeit in Elternzeit und daher keine Möglichkeit mal eben ein Messgerät zu beschaffen.

Vielen Dank für den Tipp, das habe ich ewig nicht mehr gemacht und vergessen, einfach den abgelesenen Wert abzuziehen.

Bin mittlerweile Schreibtischtäter und schreibe Dokumente. Da vergisst man die einfachsten und offensichtlichen Sachen.

Bin froh, dass es noch Leute gibt, die einen darauf stoßen. Selten genug ist das ja.

Wie man sieht bin ich auch nur Nachts aktiv, da tagsüber Kind usw. mich beanspruchen, daher ist das Denkvermögen nachts eingeschränkt. ;)

Ciao
Firebolt
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04.09.2018, 03:33
Hoi.

So, habe den Dicken ausgetauscht, leider kein Erfolg.

Der BD249C ist echt schwer zu bekommen und sein Nachfolger TIP35C auch nicht besser.
Habe hier zum Glück relativ nah zwei Elektroläden, einer führte den TIP35C noch.

Fehlerbeschreibung:
Gleiches Verhalten war auch vorher.

NiMh Zelle diverse probiert, auch neue Akkus, um Defekte usw. bei den Zellen auszuschließen.

Wenn ich auf Entladen bzw. einen Mode mit Entladen wähle, dann wird ein paar Sekunden lang 10-12 mA angezeigt und geht dann in "ERR". Das gilt für beide Kanäle.

Jetzt ist mir aufgefallen, dass der Collector über den R63 zur Masse verbunden sein soll, aber auf dem Board ist es der Emitter (nachgemessen und Leiterbahn nachverfolgt). Collector und Emitter sind vertauscht.
Wo ist da der Fehler?!
Ich gehe von einem korrekten Datasheet des BD249C aus.
Genauso sehe ich aber auch den Schaltplan von ELV als korrekt an, da der Collector über den 0,1 Ohm an Masse muss. Und ich davon ausgehe, dass danach die Geräte gebaut wurden.

So kann es auch nicht gehen, aber da Frage ich mich, wie das vorher ging. Ich habe mir das Board, den Schaltplan und Datasheet 20 mal angeschaut, ich sehe immer noch eine Vertauschung, liege ich falsch, bitte um Aufklärung.

Was mich ärgert ist, wenn das der Fall ist, dann habe ich mit viel Aufwand heute einen für 2,50 € plus Zeit und Sprit und über eBay noch 2 weitere für 4,70 € zum Fenster rausgeworfen. Da ich den Alten (ausgebaut) nochmal nachgemessen habe und siehe da, er ist ohne Fehler.
Sie haben ja gesagt, dass der öfters kaputt geht (könnte), habe ich mir mal Vorrat besorgt. Und nun das, verdammt.



http://gamesmeeting.de/bilder/alm7010/bd249c.png



http://gamesmeeting.de/bilder/alm7010/schaltplan_bd249c.png
-----------------------------------------

Noch ein neues Verhalten. Ich habe das nicht mehr überprüft, aber z. B. bei NiMh muss man die Segmente für die Kapa-Einstellungen mit Start weiter schalten. Wenn ich das aber jetzt ausführe, dann läuft er bei erreichen der 9 in das nächste jeweils linke Segment und zählt da weiter usw.

Vielen Dank im Voraus für Tipps.

Ciao
Firebolt
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04.09.2018, 17:01
:DHallo Firebold,

der T12 ist von Links 1,2,3-Basis-Collektor -Emiter(PFEIL nach Aussen),also in der Pinbelegung richtig.
Überprüfe mal die Sicherung Nr.2 (5A).
Als nächstes den Treiber T14.
Der Collektor kann nicht vertauscht werden da er immer beim NPN auf Plus geschaltet sein muss,da musst Du Dich in dem Wirrwarr verguckt haben.
Die Diode 25 ist vielleicht auch in Mitleidenschaft gezogen worden (1n4148),Dann bleibt da noch IC10 Pin3,beim Start des Entl.vorgangs prüfen auf ein PWM Signal mit dem Oszi.

Gruß
R.T.
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04.09.2018, 17:12
Ich habe da noch eine Frage:sind die Durch Kontaktierungen der
Platine noch in Ordnung?
Ansonsten musst Du die Pins beidseitig anlöten.
T12 ist schon Richtig mit Emiter (PFEILSYMBOL)über 0,1Ohm zur Masse geschaltet.
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04.09.2018, 21:51
Vielen Dank, werde ich heute Nacht alles testen.

Ich war verwirrt, weil ich das bisher auch so kannte, dass der Pfeil der Emitter ist, aber in dem Datasheet von Hersteller, siehe das Bild 1 in Description, da haben die Emitter und Collector vertauscht.

Melde mich, ob das geklappt hat, das PWM habe ich noch nicht getestet, aber in dem Manual stand dazu etwas. Teste ich mal.



Yep, beide Seiten sind durchkontaktiert, habe ich schon geprüft.

Vielen Dank für die Infos.

Ciao
Firebolt

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05.09.2018, 16:41
Nö,Nö die Anschlüsse in Bild 1 sind schon richtig.
Pin1 = Basis; Pin2= Collector; Pin3= Emitter.

Die Bezeichnung BD249C ist den Augen zugewandt.
Die Kühlfahne zum anschrauben ist beim NPN Transistor immer der Collector.
Nur in ganz seltenen Fällen ist der Emitter an Pin1 benannt,
das sind vielleicht Russische oder Japanische Sonderanfertigungen
die von manchen Firmen absichtlich eingesetzt werden um eine Reparatur im Privaten Bereich zu verhindern.
Aber bei BD.. oder TIP... Leistungstransistoren ist Pin 1 meistens die Basis.Du musst genau darauf achten dass die Kühlfahne mit der Isolierscheibe (Glimmerscheibe) keinen Leitenden Kontakt mit dem Kühlkörper hat,sonst gibt's einen Kurzschluss.

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05.09.2018, 20:23
Och....ich vergaß Dir noch zu sagen dass die Schaltplan Symbole
nicht unbedingt mit der Hardware in deren Pin Reihenfolge übereinstimmen müssen.Schaltungstechnisch kann man die Drei Pins
nach Frei Schnauze Prinzip rein zeichnen.Was ich damit sagen will ist dass zwischen Schaltplan und Layout ein großer unterschied
besteht.
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06.09.2018, 02:36
Gestern Nacht und heute Nacht.
Ich habe mal ein paar Bilder dazu eingefügt.

Glimmerscheibe alles OK.

Habe alles durchgemessen und die Signale abgenommen, bis auf das PWM Signal, da kommt nur Kauderwelsch bei Raus. Soweit ich das aus der Bedienungsanleitung erkenne, sollte das ein Rechteck Signal sein.

-----

- Überprüfe mal die Sicherung Nr.2 (5A).
Multimeter: OK

- Als nächstes den Treiber T14.
Multimeter, keine Kurzschlüsse: OK

- Die Diode 25 (1n4148) ist vielleicht auch in Mitleidenschaft gezogen worden
Multimeter: OK


- Dann bleibt da noch IC10 Pin3, beim Start des Entl.vorgangs prüfen auf ein PWM Signal mit dem Oszi.
Wie oben beschrieben, kein vernünftiges Signal.
Habe dazu auch direkt am Ausgang des MC P3.5 Pin 15 gemessen.


Der 7805 wird ca. 59 °C heiß, mit Wärmebildkamera gemessen, andere Bereiche bleiben kühler oder wesentlich kühler, im 30 °C-Bereich.
Nur im Standby, verbrät ganz schön was für das nichts Tun. Na ja, die ollen Spannungsregler ;)

Ich bin echt ratlos. Kann doch nur ein Defekt im MC sein oder die Ansteuerung dessen.

Wie genau hast du/Sie, das Signal abgenommen?

Ich bin mit dem Tastkopf (x10) an besagten Pin und Masse an den Kühlkörper.

Nicht wundern, warum da Drähte sind, das ist der Umbau von ELV, da ich noch eine alte Gen. habe.
Ging vorher nicht und nachher auch nicht, selbes Verhalten.

7805 Temp
LK unten
LK oben
LK oben TIP35C neu eingebaut
LK oben zweite


IC10 Pin 3 ohne Entladen
mit Entladen 1 ms
mit Entladen 100 ns

Ich habe die ganze BA noch zweimal durchgelesen, alle vorher mir relevanten Objekte geprüft, die ergänzend von dir/Ihnen und teilweise schon doppelt geprüft.

Ebenso die ganzen Umbauten und immer noch kein Erfolg.

Es macht ja Spaß, aber meine Zeit ist leider sehr begrenzt und noch habe ich diese Woche Elternzeit, aber nächste Woche wieder arbeiten und kein Erfolg. Jetzt weiß ich auch warum unser Chef / Ingenieur meinte das ist defekt. Ich gehe erst einmal davon aus, dass er sich das nicht richtig angeschaut hat und mein Kollege nur ratlos (Meister) davor saß. Also habe ich mir das Dingen gekrallt und dachte, naja kann doch nur die Endstufe sein und sein Leidensweg, aber wenn es der MC ist, dann ist es nervig.

Ich hoffte dann auf einen Geistesblitz hier im Forum und manche Anstöße halfen, zumindest den Horizont nachts zu erweitern.
Ich bin total geschafft und dann solche Aufgaben.

Ich weiß, neu Kaufen und gut ist, aber der Erfolg wäre schön und billig ist die "Neue" Version auch nicht und die Frage, ob die besser ist.

Trotzdem erst einmal Danke für die Unterstützung.

Naja, also Schaltplan und Layout ist ja gut und schön, aber ich kenne das so, wenn der Hersteller ein Bild vom Bauteil zeigt und ein Symbol daneben zeichnet, dann ist das normalerweise korrekt. Siehe hier Hersteller Sheet
In diesem Fall wurde in der Symboldarstellung einfach der Collector und Emitter vertauscht, 2 und 3.
Daher kam es zur Verwirrung.


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06.09.2018, 17:02
Hallo Firebolt,

ich kann mir schon vorstellen dass Du am verzweifeln bist,aber
es sind ja nicht so viele Fehlerquellen,wenn man den Schaltplan liest.Wenn Du schreibst dass das PWM Signal verzerrt oder anders Deformiert am Oszi bei einer Teiler Einstellung von 1:10 raus kommt,dann ist Dein OPAMP IC 10 mit 90%er Sicherheit kaputt.Dieser fungiert als Entladeregler und kostet im Austausch nur wenige Cent.Wenn du ihn auslötest dann setze gleich einen IC-Stecksockel ein,dann brauchst Du beim nächsten mal nicht mehr rumlöten.
Verzweifel mal nicht,das kriegen wir beide schon wieder hin,ich habe schon ganz andere Sachen verbrochen.

Wichtig!!!!
überprüfe bevor Du den IC auslötest erst mal den ELKO C51
47µF 16V ,da das Gerät ca.20Jahre Alt ist und Elkos gerne Austrocknen ist es naheliegend zuerst den Elko zu verdächtigen.
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04.10.2018, 23:49
So, endlich wieder Zeit gefunden.

Also ich habe mich nun daran gewagt mal den Weg zu messen.

Folgendes habe ich schon gemacht:

Nur das Entladen hapert eben noch. Display zeigt 10 mV an, sobald man den Entladevorgang, egal mit welcher C Einstellung startet.

Multimeter VDC gemessen, also nur Mittelwert, das Digital Oszi Rigol DS1104 gibt auch 5 V aus und zeigt F schwankend an, logisch PWM (Welche Freq. sollte das Signal haben?) liegt in der Spitze bis (7) 27 MHz. Kann aber aufgrund der Trägheit an der Darstellung liegen.

IC10 = TLC274CN bis 70 °C; 4x Operationsverstärker

MC IC10 Pin 1 A - IC2 Pin 3 (P 3.3)
Entladen Start on: high 4,8 V (5 V)
Entladen Start off: low 0 V

MC IC10 Pin3 + = IC2 Pin 15 (P3.5)
Entladen Start on: high 5 V
Entladen Start on: low 0 V

MC IC10 Pin 14 D
----
Die Freigabe des Entlade-Mode erfolgt durch ein High-Signal an Port 3.3 des Mikrocontrollers (IC 2). Solange Port 3.3 des Controllers Low-Pegel führt, bleibt der Transistor T 14 über die Diode D 25 gesperrt.

T14 BC337 gemessen am Emitter Pin 2 zum R61 mit 470 Ohm
- 5 V liegen an der Basis an, im off.
Wenn ich Entladen aktiviere, dann sind das 1,35 V, genau das was der Akku hat. Aber die Emitterstrecke (zur Basis des TIP35) hat:
Entladen Start on: 0,63 V am R60 1,36 V
Entladen Start off: 0 V am R60 -5 V
Hier ist die Frage, ob die 0,63 V ausreichen um den TIP35 durchzusteuern, lt. Datenblatt, ja.
---
D44 1N4001 5 V liegt an.

Entladen Start on: 0,63 V
Entladen Start off: 0 V

T12 gemessen:
Entladen Start on: Emitter 0,642 V

-----------
Also ich habe einen Akku mit 1,38 V angeschlossen, dieser wird sobald man Entladen startet auf 1,27 gedrückt und 0,9 V wird im Display vom 7010 angezeigt.


Am Tip habe ich folgendes gemessen:
Collector 1,35 V im off, wenn on dann 1,28 V.
Basis off 0 V; on 0,63 V

Emmitter off 0 V; on 0 V
Dann habe ich hier die Polung des Messgerät geändert. Die Minus-Strippe an den Akku + gehangen und am Emitter erneut gemessen. 1,35 V im on und off.
Das bedeutet, der Tip35 schaltet gar nicht durch.
Wenn ich mir nun den BC337 anschaue, dann verstehe ich das nicht, denn der hat ja Werte, die auch an den TIP35 weitergegeben werden. Reichen die 0,63 V dann doch nicht?

Also wo setzte ich an. Hast du noch Tipps, oder was ich genauer messen, beschreiben soll. Irgendwie sehe ich den Fehler nicht.
Bin der Meinung es ist zu wenig Spannung an den Transistoren.

Ich wünsche erst einmal Eine gute Nacht.
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05.10.2018, 09:53
Wieviel mißt Du an D44?
Ich würde im Verdachtsfall (sofern bei Dir vorhanden) T14 und D44 tauschen, evtl. auch gleich T12.
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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06.10.2018, 20:20
On bzw. Off bedeutet Entladevorgang an oder aus.

An D44 1N4001 On und Off je Anode 5 V
On und Off Kathode 40 mA

Hier war eine BZW06-10 verbaut, obwohl in der BA von ELV in der Materialliste sowie im Schaltplan und LK-Plan D44 eine 1N4001 steht, also eine übliche Diode und keine Suppressordiode.

Diode:


Suppressordiode:

Das mit der Diode finde ich seltsam. Warum hat das dann vorher funktioniert, wenn da eine falsche Diode drin war und wieso dann nicht mehr.
In der Schaltung habe ich 1600 Anode + zur Kathode - gemessen, andersherum unendlich.

Jetzt wo D44 (BZW06-10) ausgebaut ist, unendlich in beide Richtungen.


T14 hatte ich gemessen:
T14 BC337 gemessen am Emitter Pin 2 zum R61 mit 470 Ohm
Entladen Start on: 0,63 V am R60 1,36 V
Entladen Start off: 0 V am R60 -5 V

Den hatte ich "nur" in der Schaltung gemessen, aber keine Kurzschlüsse, daher ging ich nicht davon aus, dass er defekt ist.


T12 hatte ich schon getauscht, der alte war auch nicht defekt.

-----
Also ich würde nun eine 4001 einsetzen, habe davon noch eine.
Aber mal eine Frage am Rande, eine 4004 sollte ja auch gehen, wenn diese sich warum auch immer verabschiedet. Von den Werten her ist die 4004 nur in Sperrrichtung mit Peak von 400 V statt 50 V ausgelegt.
Sollte doch keine Probleme machen oder?

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06.10.2018, 20:40
Hallo Firebold,
wie Du schon mal geschrieben hast,ist T12 schon erneuert worden.
Versuche mal den Ic10 zu tauschen ,das ist nur ein normaler Opamp mit Vier getrennten Verstärker Ausgängen.Wenn du keinen solchen zur Hand hast dann kannst Du auch mal einen LM324 kurz ausprobieren da er Pin gleiche Anschlüsse hat.
Dieser erzeugt auch das PWM Signal.Ohne dieses Signal geht gar nichts.Versuche auch mal was Rainmaker vorschlägt,das kann nicht
schaden.Das wäre doch gelacht wenn wir das nicht wieder hinbekommen.
Frage: Hast Du schon mal den C51 ausgetauscht???
den habe ich im Hauptverdacht da die Elkos die Dumme Angewohnheit der Austrocknung haben.
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06.10.2018, 20:52
N4001 oder 1N4004
ist egal ,kannst rein löten,keine Gefahr.
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07.10.2018, 03:47
T12 hatte ich schon getauscht, der alte war aber auch nicht defekt.
IC 10 habe ich schon getauscht und auch direkt gesockelt für die Zukunft.
D44 1N4001 gemessen Anode 4,51 V und Kathode 3,73 V unter Entlade-Last mit 1,5 V 2300 mAh bei 460 mA Entladestrom.

T14 Basis anliegend 1,5 V
0,93 V Emitter
3,7 V Collector


What the heck?! Es lag an der falschen Diode, die an Platz D44 eingebaut war.
Wie konnte das denn vorher mit einer BZW06-10 funktionieren? Die haben gut 10 Jahre das Gerät so betrieben, laut deren Aussage. Ist kein Eigenbau, sondern von ELV zu bezogen worden.
Da ich das Gerät geschenkt bekam und mir gesagt wurde, dass das Entladen nicht mehr geht, aber die auch nichts repariert haben, dachte ich mir, dass alle Bauteile wie gehabt verbaut sind.

Leider konnte ich bei vorherigen Prüfungen nicht erkennen (Schrift unten), dass es eine BZW anstatt einer 1N4001 war.

Ich mache jetzt noch ein paar Tests mit NiMH 1,5 V AA 2300 mAh und 2500 mAh sowie einem Akkupack mit 7,2 V 3200 mAh.

Die relevanten Kondensatoren habe ich alle mit meinem Kondensatortester überprüft. Die meisten haben den korrekten bzw. annähernd richtigen Wert ausgegeben. Somit ging ich von defekten Bauteilen aus.

Habe auf jeden Fall gelernt, dass in diesem Fall ein Oszi nutzlos ist.

Sinnvolle Messgeräte. Multimeter (Spannung und Widerstand) sowie einen Kondensatortester und natürlich die Anleitung mit Schaltplan. Sowie die spärlichen I-Net Infos (Nur zum Fehler nicht laden, meiner ist nicht entladen), die gefunden habe und die Tipps, die es hier gab.
Im Endeffekt alles sehr simpel. Wenn man Ruhe und Zeit hätte. Wie man erkennen konnte habe ich doch Monate gebraucht, da ich Privat und beruflich stark ausgelastet bin. Und Nachts arbeiten ist nicht förderlich bei solchen Unterfangen ;).

Vielen Dank für die Hilfe.

Ich habe nun einiges an Zeit und etwa 10 € in das ganze gesteckt.
Wenn es jetzt läuft, dann war es das Wert.



Nachtrag der Tests:
Entladen:
1) Mit dem Akku 1,5 V 2300 mAh habe ich je max. ca. 300 mA, obwohl ich C5 (460 mA), C1 (3,2 A) und manuell 1 A eingestellt habe.

2) 1,5 V 2500 mAh meistens um die 590-605 mA (schwankend zw. 530-611) bei C1, bei manuell 1 A ebenso.

3) Mit dem Akkupack 7,2 V 3200 mAh habe ich bei manuell 1 A nach gut 10 s einen ERR.

Kann mir das bitte einer erklären? Ich glaube ich kann.

Alles mit Test 2) mit einer Wärmebildkamera gemessen.
- IC12 7805 wird ca. 100 °C heiß. Der muss 11 V in 5 V umwandeln.
- IC13 7905 wird ca. 40 °C heiß. Der muss 13,5 V in 5 V umwandeln, komisch, dass der nicht so heiß wird. Anscheinend ist der Strom sehr hoch für dem 7805, da der ja alles versorgen muss. Armer Hund, aber 100 °C finde ich schon sehr hoch.


- L4 Spule 14 müH erfreut sich besondere Wärme vom 85 °C

- R63 hatte beim ersten Test auch 100 °C, im zweiten 30 °C

- Also, wenn das Dingen schon die Bauteile bei gerade mal 600 mA brät, dann kann 1 A, 3 A usw. ja gar nicht funktionieren. Daher geht das Teil wohl auch bei Temp von über geschätzten 145 °C in den Err Modus. 145° C, weil mind. 3 Bauteile schon 140 °C und das Gerät noch entlud, C28 C19 C54 Metallschichtkondensatoren. Wieso werden die so heiß?!

- Die IC4 Segmenttreiber Widerstände R17 bis R24 werden echt heiß (70-90 °C), im Laden und Entladen.

Ernüchterung:
Nun ist es mit allen Test-Akkus so, dass zurzeit nur noch mit 68 mA entladen wird.

Ciao
Firebolt aka Marco

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07.10.2018, 09:15
Ich fürchte Du has zwar eine "Wirkung" beseitigt, aber nicht die "Ursache". Der 7805 darf NIEMALS 100° kriegen, ja am Chip, aber nicht am Gehäuse.
Ich selber bin von dem ganzen ALC/ALM ZEug abgekommen. Das sind zwar teure ladegeräte, aber "unbrauchbar". Zerstören Akkupacks durch Entladevorgänge, weil sie den plötzlichen Spannungsabfall einer einzelnen Zelle bei deren Kapazitätsende nicht erkennen, sondern sur bis Entladeschlußspannung entladen. Ein 18V-Akkupack aus 15 Zellen wird dann gerne mal auf 3-Zellen umgepolt, 12 Am Ende entladen = Tod des Akkupacks.
Akkupacks mit ALM/ALC zu entladen führt, sofern die nicht noch bestens beisammen sind und die Zell-Kapazitätsdrift noch marginal ist, zum frühen Tod des Akkupacks.
Zum Laden von Akkupacks sind sie auch nicht geeigent, da der Strom nie wirklich konstand ist und der so immer leicht schwankende Strom zu einem "erkannten -delta-U" führt, und der Akkupack nie wirklich geladen wird.
Ich hab meine ALCs alle bereits entsorgt/bzw. in die Ersatzteilkoste geworfen...
Schade ums Geld.

Wenn also bei Deinem die Entladefunktion NICHT hinzubekommen ist, freu Dich drüber, Deine Akkupacks werden länger leben und zum Entladen von Einzelzellen gibs, bessere Geräte. Habe nach mehreren ALC 1010 auf Chargemanager umgestellt, bin immer noch beim 1. Gerät und das versorgt die Einzelzellen optimal (hab aber noch 3 weitere Rundzellenlader und zum Akkupacks laden ein Jamara X-Peak (geklauft bei ELV, habens aber anscheinend aus dem Programm genommen, um das ALC8500 nicht zu torpedieren Das ist 6-7 faches kostet)...

Dein ALM Problem ist lediglich ein Projekt zur "Wissensgewinnung" und zum Erfahrung sammeln, wenn man Bock drauf hat. Entladen würde ichwie gesagt damit NIE wollen,w enn Dir Deine Akkupacks lieb sind (was auch für alle anderen lader gilt die Akkupacks entladen können!)

Das Entladen von Akkupacks hat sicher 100fach mehr Akkuleben gefordert als der immer wieder beschriebene berücjtigte "Memoryeffekt" von dem ich bis heute keine Auswirkungen bemerkt habe - und ich hab mich viel und lang damit beschäftigt (soo jung bin ich nicht mehr :o) - und ich hab früh damit angefangen) ;)
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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07.10.2018, 12:40
Yep, hast recht. Ich werde das Dingen wohl einsargen. Ich habe mich auch seit Jahren mit Akkus lagen beschäftigt, aber bisher keine guten gefunden. Ich hatte mal ein Conrad Schnellladegerät u 40 irgendwas, aber das hat die Akkus gestört durch Hitze. Leidet bin ich erst ein paar Jahre später darauf gekommen mich mit dem Thema näher zu befassen. Also seit 2008.Aber erst seit 2 Jahren auch beruflich. Ich habe ein ansmann Ladegerät, das macht seinen Dienst bisher am besten, aber zufrieden ist anders. Seit Jahren suche ich das gute Ladegerät und kam zu dem Schluss, dass es das nicht gibt. Dachte, wenn in der Firma so ein teures Ladegerät eingesetzt wird, dann taugt das was. Aber jetzt glaube ich dad auch nicht mehr. Ich habe für die Firma Jamara X gekauft. Die machen ihren Dienst. Es wird immer über Chinaware gemeckert, aber es gibt da echte Perlen.

VIELEN DANK für eure Mühen. War ein nettes Projekt, aber bis ich mich entschieden habe welches Ladegerät ich endlich für das Entladen nehme, sehr wahrscheinlich auch ein jamara x. Für mich war das nur von Interesse, weil ich noch alte Akkus habe und deren Kapazität messen wollte. Ich baue gerade eine li-entladestation, wenn das projekt fertig ist, dann vll ergänzend mit C Messung. Da das aber auf der Arbeit nur ein Nebenprojekt ist, dauert das. Jahre, hehe.

Was für mich vor 20 Jahren nach meiner großen Wissenschaft aussah, wird immer aufwendiger, je mehr man sich damit beschäftigt.

Ciao
Firebolt
Aw: ALM 7010 - Das Entladen funktioniert nicht
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07.10.2018, 13:20
Sorry für die teilweise komischen Sätze im vorherigen Post, hatte das von meinem Handy aus getippelt.

Also wenn jemand Empfehlungen hat bzgl. einem guten Lade-/Entladegerät, dann raus damit.

Bedarf: Vor allen Dingen für AA AAA C D und 9 V Block, evtl. mit Blei-Vlies, aber nicht von Nöten, da ich ein gutes Gerät habe mit Temp-Überwachung usw.. Li-xxx wäre auch ein Schmankerl, muss aber nicht sein.

Das Peak-X wie gesagt ist bisher das Beste im P/L was ich gefunden haben, wir haben das auf der Arbeit mit max. 1 A Lade/Entladestrom in Betrieb, mehr würde ich bei dem Dingern auch nicht tun, passive Kühlung Gehäuse. Die Folientasten stören mich und das Display, welches sich ab und zu selbst ablötet ;). Das sind auch Bastlerteile, aber wenigstens ist die Elektronik recht präzise in dem Bereich der Akkus, die wir überprüfen. 7,2 - 9,6 NiMH.

Mein Kollege hat das erste Teil mal zugestellt, ist dann den Hitzetod gestorben. Oh man, wie kann man so etwas auch tun. ;)

Aber ich suche was mit Bestand. Also raus damit. Kaufen und nie wieder Gedanken an Basteleien verschwenden. Ich habe leider keine Zeit dafür, auch wenn es Spaß macht und ich das meiste an Messtechnik hier habe, nur leider keine Zeit. Familie nimmt soviel Zeit in Anspruch ;).

Ciao
Firebolt
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07.10.2018, 20:25
Hi Firebold,

wenn die Bauteile sowie auch die Keramikkondensatoren zu kochen beginnen so kann ich Dir schon mal vorweg sagen dass immer noch ein Gravierender Fehler sich im Gerät befindet.Diese kleinen Kondensatoren können mit der Zeit auch Kurzschlüsse verursachen.
Da das Gerät bereits ca.20 Jahre am Buckel hat sollte man mal im Ausgeschalteten zustand mit dem Ohm Meter parallel zum Ausgang Pin 3 und 2 von IC12 und Pin 1und 3 von IC13 den Lastwiderstand messen.Beide IC's sollten möglichst Hochohmig sein.Es wird ein bisschen Arbeit machen falls es einen Kurzschluss an einem oder mehreren Kondensatoren gibt. Der einzige Fehler der bei hohen Lade bzw.Entladeströmen angezeigt werden darf ist "HOT",nach abkühlen der Endstufe schaltet das Gerät die Funktion wieder frei.Wenn dann die Funktionen wieder Normal funktionieren dann sollte man einen Abgleich der Anzeige durchführen, so wie in der Betriebsanleitung beschrieben.
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