Die Schaltung bietet an sich wenig Überraschungen. Mit der Z-Diode wird die Spannung für den PIC stabilisiert, während die LEDs direkt an der Versorgungsspannung hängen. Über je einen Transistor werden der äußere, mittlere und innere Ring gesteuert. Diese bestehen jeweils aus mehreren Gruppen LEDs, in denen sie zu zweit oder viert hintereinander geschaltet sind.

In der Originalbeschaltung sind alle Vorwiderstände relativ groß, das kommt vermutlich dem Batteriebetrieb zugute. Mir waren die LEDs so allerdings viel zu dunkel. Für den stationären Betrieb habe ich den Stern deshalb wie folgt umgebaut: für die Vorwiderstände R5 bis R18 habe ich 100Ω verwendet, R19 und R20 sind jetzt 470Ω. Die Basis-Widerstände R2 bis R4 mußte ich dementsprechend ebenfalls auf 4k7 reduzieren.
Bei 9V ergeben sich nun ~10 mA pro LEDs, die damit sehr schön leuchten.

Einziges Problem: normale Widerstände sind größer als die vorgesehenen, man muß sie also etwas geschickt anordnen.

Für den praktischen Aufbau empfiehlt es sich außerdem, statt des PIC eine Fassung einzusetzen - dann kann man nämlich mit einer Drahtbrücke die einzelnen LED-Gruppen nach und nach in Betrieb nehmen.