Anzeige des Power-Brick PB 500 bei alter Batterie fragwürdig?
16.08.2011, 21:41
Die Qualitätsauswertung des Akkus durch den Power-Brick in Prozent bezieht sich auf den niedrigsten gemessenen Innenwiderstand als Referenzwert für 100%.
Fall 1 - eine neue Batterie:
Da bei einer neuen geladenen Batterie ohne Sulfatierung der Innenwiderstand tatsächlich am niedrigsten ist, gibt die Prozentanzeige durch diesen 100%-Referenzwert tatsächlich den Qualitätsstand des Akkus während seiner Betriebszeit wieder.
Fall 2 - eine alte Batterie:
Hier würde der Power-Brick, falls dieser bereits im Neuzustand des Akkus nach Fall 1 angeklemmt worden wäre, nur noch zum Beispiel 40%, also "schwach" anzeigen, was dem tatsächlichen Zustand einer alten mehrjährigen Batterie entsprechen würde.
Wird aber der Power-Brick erst an diese alte Batterie erstmalig angeklemmt, dann werden natürlich keine 40% angezeigt, sondern ein wesendlich besserer Wert, weil ja der Referenzwert für 100% ein völlig anderer ist. Dann wäre diese Prozentangabe kein Maß mehr zur objektiven Qualitätsbeurteilung des Akkus.
Wäre es deshalb nicht besser, den aus der Nennkapazitätseingabe mit dem abgelegten zugehörigen Kälteprüfstrom errechneten Innenwiderstand als 100%-Referenzwert zu benutzen?
Welchen Einfluß hat überhaupt die Eingabe der Nennkapazität auf den aktuellen Prozent-Anzeigewert? Dazu steht im "ELV-Journal" 4/05 lediglich, dass damit eine Anpassung an den verwendeten Akku vorgenommen wird, aber nicht konkret, wie sich das auf den Referenzwert auswirkt.
Bei mir wird z.B. für eine 4 Jahre alte 36Ah-Starterbatterie mit mehrfacher Tiefentladung und nach mehrmonatigem Anschluss des Power-Brick 95% angezeigt, was sehr unrealistisch sein dürfte und mich zu obiger Frage veranlaßt hat.
Fall 1 - eine neue Batterie:
Da bei einer neuen geladenen Batterie ohne Sulfatierung der Innenwiderstand tatsächlich am niedrigsten ist, gibt die Prozentanzeige durch diesen 100%-Referenzwert tatsächlich den Qualitätsstand des Akkus während seiner Betriebszeit wieder.
Fall 2 - eine alte Batterie:
Hier würde der Power-Brick, falls dieser bereits im Neuzustand des Akkus nach Fall 1 angeklemmt worden wäre, nur noch zum Beispiel 40%, also "schwach" anzeigen, was dem tatsächlichen Zustand einer alten mehrjährigen Batterie entsprechen würde.
Wird aber der Power-Brick erst an diese alte Batterie erstmalig angeklemmt, dann werden natürlich keine 40% angezeigt, sondern ein wesendlich besserer Wert, weil ja der Referenzwert für 100% ein völlig anderer ist. Dann wäre diese Prozentangabe kein Maß mehr zur objektiven Qualitätsbeurteilung des Akkus.
Wäre es deshalb nicht besser, den aus der Nennkapazitätseingabe mit dem abgelegten zugehörigen Kälteprüfstrom errechneten Innenwiderstand als 100%-Referenzwert zu benutzen?
Welchen Einfluß hat überhaupt die Eingabe der Nennkapazität auf den aktuellen Prozent-Anzeigewert? Dazu steht im "ELV-Journal" 4/05 lediglich, dass damit eine Anpassung an den verwendeten Akku vorgenommen wird, aber nicht konkret, wie sich das auf den Referenzwert auswirkt.
Bei mir wird z.B. für eine 4 Jahre alte 36Ah-Starterbatterie mit mehrfacher Tiefentladung und nach mehrmonatigem Anschluss des Power-Brick 95% angezeigt, was sehr unrealistisch sein dürfte und mich zu obiger Frage veranlaßt hat.