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MAX! Funk-Heizungsregler-System

Einsparpotenzial mit MAX! ist mäßig

Beiträge zu diesem Thema: 5
Einsparpotenzial mit MAX! ist mäßig
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04.12.2011, 10:38
Eben habe ich die Verbrauchswerte im Vergleich zum letzten Jahr ausgerechnet.
Es sind dieses Jahr im November ca. 70 kWh weniger Heizwärme verbraucht worden als letztes Jahr. Das sind ca. 5% weniger.
Letztes Jahr war die monatliche Durchschnittestemperatur noch ein halbes bis ein Grad wärmer als diesen November. Da ich im Haus diesen Sommer noch diverse Abdichtungsmaßnahmen durchgeführt habe, wird sich dieser Temperaturunschied nicht entscheidend bemerkbar machen.
Bleibt bei diesem System als Vorteil der Komfort, ein schnelleres Aufheizen gegenüber herkömmlichen Thermostaten (subjektiver Eindruck) und eine geringe Energieeinsparung.
Von bis 35% Einsparung kann jedoch nicht die Rede sein. Mein Heizungsinstallateur hält diese ganzen Systeme für Unfug in Bezug auf Einsparungspotenzial. Aber ich wollte es selbst ausprobieren.
Vorher hatten wir alle Thermostate permanent auf 2 stehen, nachts auf 1 und tags auf 4-5, wo Wärme gebraucht wurde.

Wie sind eure Erfahrungen?

to-wer
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04.12.2011, 12:58
...jetzt überlege mal hinterher (hätte man vor dem Post machen sollen)...wenn Du die Thermostate vorher schon Deinem Bedarf genau selbst regelst, wo willst Du denn da was einsparen ???
Du machtest ja schon das was die neuen Thermostate automatisch machen...
Bei dir bleibt es bei der Erhöhung des Komforts! Hast Du ja auch so richtig geschlussfolgert.
Eine Einsparung hat man gegenüber einer nicht geregelten Thermostateinstellung! Ob das nun 35% sind oder nicht ist eine andere Baustelle.
Und was die Superhelden mit den Blaumännern angeht, dass ist auch ein Kapitel für sich.
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04.12.2011, 15:49
... jetzt mal sachte, Kollege...
Erstens habe ich vorher überlegt, bevor ich das System angeschafft habe. Um genau zu sein, über ein Jahr - habe all diese Automatisierungssysteme verglichen, die ELV anbietet. Bin zum dem Schluss gekommen, dass zumindest MAX! vom Preis-Leistungs-Verhältnis und damit von der Amortisation das beste ist.
Zweitens habe ich nicht geschrieben, dass wir früher den Bedarf genau geregelt haben, sondern nur wenn es von Nöten war. Manche Thermostate waren also Tag und Nacht auf der 2. Manche auch nicht.
Drittens sollte man nicht ganze Berufsgruppen verunglimpfen, da bist Du hier im falschen Forum.

Ich möchte mit diesem Thema lediglich andere Nutzer um Ihre Erfahrungen zur Einsparung fragen und die besagten "bis zu 35%" Energieeinsparung in Frage stellen.
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05.12.2011, 19:02
"Mit Verlaub, Euer Ehren, ich erhebe Einspruch!" :-))), denn
erstens kann der Bezugswert für die Einsparung an Heizenergie nicht der Tag und Nacht durchgeheizte Betriebsfall sein, weil die zentrale Nachtabsenkung eine seit Jahrzehnten praktizierte Methode ist und deshalb nicht nur mit der neuen, hier zur Diskussion stehenden Heiztechnik realisierbar ist. Was bisher nicht möglich war, ist die unterschiedliche programmierbare Einzelraumregelung bzw. -Absenkung am Tage und nur dieses Einsparpotential sollte hier betrachtet werden, alles andere wäre "Schummelei"!
Zweitens sollte die beworbene Einsparung von "bis 30%" geklärt sein, das ist nämlich das Ergebnis eines Gutachtens in
www.heizung.elv.de und dort siehe den Hinweis auf das Gutachten. Etwas Zeit braucht man schon für die 99 Seiten. Habe es einmal gelesen, aber das reicht (bei mir!) offensichtlich nicht, denn da gibt es unterschiedliche Ergebnisse, die ich noch nicht interpretieren kann. Ich gebe aber noch nicht auf, ....Ihr könnt mir ja dabei helfen, - danke! :-)
Drittens dürften Einsparungen unter 10% meßtechnisch nicht nachweisbar sein, denn 1°K niedrigere Raumtemperatur in der Heizzeit bedeutet bereits 6% Heizenergieeinsparung, also müßte die Temperatur im Vergleichszeitraum deutlich genauer, als 1°K eingehalten werden! Außerdem müßte zu einem Vergleich der unterschiedliche Witterungseinfluß der Vergleichszeiträume herausgerechnet werden, was eine genaue Aufzeichnung der Wetterdaten voraussetzt. Also bitte keinen Streit zu diesem Thema, denn die Meßfehler dürften größer sein, als die reale Einsparung, die von vielen Einflußgrößen abhängig ist: Gebäudeeigenschaften (Dämmung,Speicherung), Heizanlage, Mietergewohnheiten, Raumtemperatur, so dass jeder Fall individuell zu bewerten wäre und nicht zu verallgemeinern ist. Wer nicht an Einsparung glaubt, der sollte nicht den "Blaumann" fragen, sondern es einfach nur lassen oder den erreichten Komfort genießen.
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06.12.2011, 14:52
Die Nachtschaltung einer normalen Heizung sorgt nicht zwingend dafür, das die Räume nachts kälter sind.
Da es bei einer Zentralheizung möglich sein muss, ohne auf diese Zugriff zu haben, Räume warm zu bekommen, kann nur der Vorlauf etwas kälter sein, die Räume brauchen dann eben Länger zum Warm werden.

Anders ist das bei einer Gastherme je Wohnung, je nach Modell schalten die Nachts stumpf komplett ab, wenn das Wohnzimmer wo das Thermostat sitzt wärmer als die Absenktemperatur ist.
Gerade wenn dann das Wohnzimmer kein Heizkörper-Thermostat hat, weil man die Nachrüstung wegen dem Zentral-Thermostat für unnötig hält, hat man eine recht unbrauchbare Situation.

Für die Zentral-Heizung bringt also die Nachtabschaltung der Räume per Max wie die Schlafzimmer-Wärmung nur Nachts sicher einen Vorteil.
Genauso kann bei planmäßiger Abwesenheit (Kinder in Schule, Erwachsene auf Arbeit) die Temperatur passend runter und wieder hoch, was ohne Max (oder andere Elektronische Systeme) unmöglich ist.
Bei der Gastherme wird es stärker von der Beschaffenheit/Nutzung der Wohnung und von Planungsfehlern abhängen.
HomeMatic