Für Umbau eines Ladegerätes für ältere Akku-Bohr-Schrauber geeignet
14.06.2017, 15:53
Da bei meinem guten Akku-Bohrschrauber von „Kress“ ständig die Ni-MH-Akkus nach längerer Standzeit leer waren, tauschte ich die Akkus gegen 4 hochwertige 3,7V-Li-Ionen-Akkus aus. Das Kress-Netzteil mußte natürlich auch umgebaut werden. Diese Lade-Schaltung für 1-4 Zellen ist gut für diesen Zweck geeignet, außer bei ELV ist woanders ist in dieser Richtung nichts zu finden.
Der Aufbau erfolgte problemlos, die Schaltung funktionierte auf Anhieb. Bedenken hatte ich noch beim umgebauten Netzteil, denn die gleichgerichtete Spannung erreichte an den Glättungs-Elkos 34V. In der Schaltungsbeschreibung sind max. 28V angegeben. Schaltete noch 2 Siliziumdioden in Reihe hinter die Stromversorgung, weil die Spannung 0,8V pro Diode nach meinen Erfahrungen abgesenkt wird. Im Netz suchte ich sicherheitshalber nach der max. Spannungs-Obergrenze für den IC1 (Maxx1758) und fand die allerhöchste Betriebsspannung von 36V angegeben.
Die wählbaren Ladestromstufen von 0,3-0,75-1,0-1,5A sind i.O. Meine verbauten Li-Ionen-Akkus mit getesteten 2,8 Ah lade ich mit 0,75A. Das dauert zwar etwas länger, schont aber die Akkus, zumal wenn man Zeit hat über Nacht zu laden.
Zu beachten ist, daß vor dem Einschalten (der Stromversorgung) der Ladeschaltung der/die Akkus am Ladeausgang der Schaltung angeklemmt sein müssen. Um die 4,20V Ladeschlußspannung pro Zelle zu erreichen, muß der Jumper auf „LiPo“ gesteckt werden.
Sicherlich hätte man sich den Aufwand mit Zeit und Geld sparen können, denn für 2 hochwertige Li-Ion-Akkupacks und die Ladeschaltung hätte man einen neuen Bohr-Schrauber kaufen können aber so ist manchmal der Bastler, der ein gutes Werkzeug nicht in den Müll werfen möchte, nur weil die Akkus Schrott sind.
Der Aufbau erfolgte problemlos, die Schaltung funktionierte auf Anhieb. Bedenken hatte ich noch beim umgebauten Netzteil, denn die gleichgerichtete Spannung erreichte an den Glättungs-Elkos 34V. In der Schaltungsbeschreibung sind max. 28V angegeben. Schaltete noch 2 Siliziumdioden in Reihe hinter die Stromversorgung, weil die Spannung 0,8V pro Diode nach meinen Erfahrungen abgesenkt wird. Im Netz suchte ich sicherheitshalber nach der max. Spannungs-Obergrenze für den IC1 (Maxx1758) und fand die allerhöchste Betriebsspannung von 36V angegeben.
Die wählbaren Ladestromstufen von 0,3-0,75-1,0-1,5A sind i.O. Meine verbauten Li-Ionen-Akkus mit getesteten 2,8 Ah lade ich mit 0,75A. Das dauert zwar etwas länger, schont aber die Akkus, zumal wenn man Zeit hat über Nacht zu laden.
Zu beachten ist, daß vor dem Einschalten (der Stromversorgung) der Ladeschaltung der/die Akkus am Ladeausgang der Schaltung angeklemmt sein müssen. Um die 4,20V Ladeschlußspannung pro Zelle zu erreichen, muß der Jumper auf „LiPo“ gesteckt werden.
Sicherlich hätte man sich den Aufwand mit Zeit und Geld sparen können, denn für 2 hochwertige Li-Ion-Akkupacks und die Ladeschaltung hätte man einen neuen Bohr-Schrauber kaufen können aber so ist manchmal der Bastler, der ein gutes Werkzeug nicht in den Müll werfen möchte, nur weil die Akkus Schrott sind.