ELV-Ladegeräte

Hallo Forum !
Hab hier bei ELV og. Ladegerät Best. Nr. 62118 erstanden und möchte damit LiPoFe4 Akkus laden nämlich diese (siehe Unten)
der Bausatzlader ist allerdings auf Ladeendspannungen von 4,1 bzw. 4,2V eingestellt. Das wäre für meine Zellen vermtl. tödlich. Im Bausatz wird beschrieben das an Pin7 Vadj im Bereich 4 - 4,4V verändert werden kann. Aber auch 4V wären zuviel. Gibt es eine Möglichkeit dies auf die geforderten 3,65V zu verändern und macht der Lader dann trotzdem seine Arbeit ? Wer weiß was dazu ? Würd mich freuen über Hinweise. DANK Vorab und Gruß von der Insel Wolfgang
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LiNANO® LiFePO4-Rundzelle 3300mAh 26700

Nennkapazität: 3300 mAh

•Nennspannung: 3,2 V
•Entladerate empfohlen: 10A (3C)
Entladerate Dauer: 16A (5C)
Entladerate max. 10 Sek: 33A (10C)
•Entladeschlussspannung: 2,5V
•Ladestrom (max.): 3,3A (1C)
•Ladespannung (max.): 3,65V
Gewicht: ca.92gr.
•Maße (DH) : 26 x 70 mm
•im Schrumpfschlauch
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Hallo Hauselektrik

Das Li-Ion/LiPo-Ladegerät LiPo 4 ist ausschließlich für Lithium-Ionen (LiIon) und Lithium-Ionen-Polymer (LiPo) -Akkus vorgesehen worden. Diese Akkus haben eine Nennspannung von 3,6 bzw. 3,7V und eine Ladeendspannung von 4,1 bzw 4,2V. Das Aufladen von Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus (LiFePO4) darf mit diesem Ladegerät nicht erfolgen, weil der LiFePO4-Akku eine abweichende Nenn- und Ladespannung hat.

Der in dem LiPo4 Ladegerät eingesetzte Ladebaustein MAX1758 hat laut Datenblatt einen Regelbereich von 3,95 - 4,45V. Aus diesem Grund ist eine Verwendbarkeit für LiFePO4-Akkus, welche mit einer geringeren Spannung zu laden sind, nicht gegeben.

Gibt es aus dem ELV Angebot ein Ladegerät / Bausatz mit dem ich diese Akkus laden könnte ?

Hallo Hauselektrik

Verwenden Sie z.B. das Ladegerät ALC 8500 Expert, welches neben den gängigen Akkutechnologien auch LiFePO4-Akkus unterstützt.

Nach vielen Jahren ladet der Lader immer noch sehr zuverlässig👍

Aber ich habe dazu ein anderes Problem. Die VORLADEZEIT , STROMLADEZEIT und SPANNUNGSLADEZEIT letztere mit 90min erscheint mir bei heutigen Batts mit hohen Kapazitäten etwas gering was dazu führt (jedenfalls bei mir) das die Fehler LED anzeigt. Wie man der Schaltung entnehmen kann sind die C 19 und C 20 für die Zeiten zuständig. Wenn man nun C19,C20 von Standard 1nF auf 1,5nF vergrößern würde um wieviel vergrößern sich die ZEITEN? Ist das berechenbar oder nur experimentell bestimmbar. Hat da jemand eine Antwort ? DANKE

Ich kenne die Schaltung im Detail nicht, aber wenn eine "Zeitkonstante" mit einem Kondensator als maßgebliches Element verwendet wird, dann ist typischerweise ein 50% mehr Kapazität auch ein 50% mehr Zeit :-)