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Raspberry Pi

Raspi Pi 3A+ & HiFiBerry DAC+

Beiträge zu diesem Thema: 10
Raspi Pi 3A+ & HiFiBerry DAC+
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02.05.2019, 13:49
Hallo,
Habe mich zur Beschallung meiner Terrasse entschlossen und für diesen Zweck o.g. Kombination zum Streamen über WLAN von einem zentralen Server (Popcornhour C200) vorgesehen. Das System soll, in der finalen Stufe, über ein Solarpanel mit Akkupuffer Spannungsversorgt werden. Der erste Versuchsaufbau mit Volumio in Verbindung mit einer vorhandenen Endstufe und dem HiFiBerry an einer Powerbank (Goobay 20Ah) und offenbarte allerdings enorme Störgeräusche beim Abspielen. Meiner Meinung nach streut der PI irgendwelche Störfrequenzen ein. Vom Geräusch her klingt es ein wenig nach altem Modem bei der Einwahl. Die Geräusche sind auch teilweise synchron zum Blinken der LEDs am PI hörbar.
Nun die bange Frage: Mach ich was falsch oder liegt ein Defekt vor?
Hab den PI auch schon mit einem 12V-Adapter (2,4A) und einem Netzteil getestet (Homematic Charly) - das selbe Geräusch. Auch Endstufenseitig testweise an einem Verstärker mit Netzanschluss getestet - das selbe Geräusch.
Bin bisschen ratlos...
Aw: Raspi Pi 3A+ & HiFiBerry DAC+
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02.05.2019, 15:05
Welche LEDs blinken? doch nicht die rote ?
hast Du alternativ schon mal den gewöhnlichen Audioausgang der Klineknbuchse versucht, ob da ebenfalls die Störuingen drauf sind? und ist das Geräsuch auch bei lokalem Musikfile, oder nur via WLAN?
Ich würde mal die Komponenten reduzieren und dann langsam dazugeben, um die Sache taktisch einzugrenzen...
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: Raspi Pi 3A+ & HiFiBerry DAC+
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02.05.2019, 18:31
Hallo rainmaker, Dank für die schnelle Antwort: die Rote leuchtet, die Grüne flackert. Das ist mmn auch richtig so. Werde das mit der Raspi-Internen Audiobuchse heute oder morgen mal testen, hab gestern auf die schnelle kein Kabel gefunden. In dem Fall den DAC abmontieren und Einstellungen ändern richtig?
Hab schon überlegt noch ein 2. System aufzulegen, wenn das auf der Terrasse funktioniert, kommt von meinem Hasi garantiert ein Auftrag so ein Teil im Bad zu installieren...
Aw: Raspi Pi 3A+ & HiFiBerry DAC+
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03.05.2019, 15:25
Den gewünschten Audio - Ausgang wird normalerweise automatisch gewählt, kann man mit "sudo raspi-config" auch gesetzt. werden.
Alternativ geht auch ein Hdmi-Kabel an einen TV... vermutlich einfacher als das Klinkenkabel, das ja 4 polig ist (ganz hinten ist noch das Video Signal) also von vorne nach hinten:
links - rechts - Masse - Video.

DAC als Fehlerquelle würde ich abnehmen - ja....
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Aw: Raspi Pi 3A+ & HiFiBerry DAC+
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06.05.2019, 12:28
Guten Morgen,
Neue Woche - Neues Glück. Habe am WE mal bisschen weiter gebastelt:
- Spannungsversorgung über 220V-Netzteil mit 2,1A reicht anscheinend nicht aus, da blinkt die Rote. Läuft aber trotzdem und spielt auch ab. Sowohl lokal vom Stick als auch über WLAN. War auch nicht geplant, der ursprünglich geplante China-DC-DC mit 3A Ausgang ist jetzt dran und funktioniert. Hab das Ganze auch mittlerweile über den Laderegler mit dem Akkupack verdrahtet. Das funzt alles mittlerweile wie es soll. Wenn das Wetter besser wird kommt das Ganze dann mit dem Solarpanel in die Endmontage.
- Habe auch noch einen Adapter für den Klinkenausgang gefunden, der geht soweit ohne die Störgeräusche. Rauscht halt ein wenig. Die Audioroute über ALSA kann man auch in der App ohne Neustart ändern.
Quintessenz: Es ist der DAC...
Klingt irgendwie wie ein Sprung in ner Schallplatte und wenn er Daten über WLAN zieht (Grüne LED) fiept es. Die Störung läuft auch synchron mit der Lautstärkeregelung am DAC.
Heißt: Lautstärke hoch - Störgeräusche laut; Lautstärke runter - Störgeräusche leiser. Bin schon fast soweit den DAC weg zu lassen und die Klinke als Ausgang zu nutzen. High-End ist auf der Terrasse eh nicht das Ziel. Mal schauen was der Service von ELV dazu meint, werd mich da auch noch mal melden.
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07.05.2019, 09:56
Blinken der roten LED ist nicht gut, da ist der Weg zum ungewollten Reboot, hängen bleiben etc. nicht mehr weit.
Hatte so einem Fall bei einem Pi-0, der lief soweit so gut, aber ein "apt-get upate" hat ihn dann regelm#ßig zu Fall gebracht. Da ging die CPU auf 100%, die Spannung brav weiter ein - und das wars dann"
Bei China DCDC ist sehr große Schwankungsbreite. Hab welche, die 2A liefern sollen aber bei 30% der Nennlast bereits mit der Spannung zu weit in die Knie gehen. Hab aber auch welche, die leifern 4A, und das stabil bis 4,5.
Ich teste Netzteil jetzt immer mit einer elektronischen Last (ELV 3/93) aus und ermittle die realen Grenzen.

Wenn der DAC eine AMcke hat, wird er sicher unbürokratisch ausgetauscht. Ein Grund, warum ich seit "ewig" Kunde bin. (das erste ELV Heft war das mit der Nummer 7)

Also hoffen, daß der kaputte DAC ein Einzelfehler ist und nicht eine komplette Serie spinnt... - oder nur auf einer RPi Version. Ich hab mittlerweile Pi2B, 3, 3B, Zero's hier rumliegen :)
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07.05.2019, 12:47
Moin, Habe mir erst mal noch ein Kombi (PI+AMP) geordert und werde die Teile mal cross testen bevor ich über Reklamation/Austausch etc nachdenke. Hab auch mal die Meßpunkte für die Spannungsversorgung gegoogelt und werde auch da noch mal testen was vorgeht. Hab in der Firma ein Oszi, das sollte auch etwaige kurzzeitige Spannungseinbrüche sichtbar machen. Ich bleib am Ball und berichte weiter.
tbc...
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08.05.2019, 09:20
Kurze Spannungseinbrüche meldet auch der "Desktop" vom Raspbian. Rchts oben erscheint ein "Regenbogen-Quadrat" wenn die Spannung unter ca 4,75V fällt. Da läuft das Ding noch "normal" - aber man sollte dringend was tun.

Der Kreuztest bringt sicher am meisten! bin gespannt...
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19.05.2019, 11:30
Wochenende=Bastelzeit
Problem gelöst. Es war ein sogenannter Ground-Loop. Habe mich zwischendurch mal bisschen über solche Störeinstrahlungen im Bereich Analog-Audio, Verstärker etc. belesen und in der Musikerszene die Lösung gefunden. Habe zwischenzeitlich mit einem 2. Pi gegen gecheckt - same problem. Das Problem liegt in der Masseverbindung zwischen Raspi/Hifiberry und angeschlossenem Verstärker. Galvanische Trennung löst dieses Problem. Mit Einsatz des Massentrennfilters sind die Geräusche weg. Ich habe mir einen fertigen Filter mit Cinch-Anschluss beidseitig gekauft(13,50€ im Musikerfachhandel), man kann sich so was aber auch, für schmales Geld, selber zurechtbasteln. Woher die Störung letztendlich kommt und wie es auf die Schirmung/Masseverbindung gelangt konnte ich nicht eruieren, da ist mein Denkhorizont und meine Testmöglichkeit in Sachen Hochfrequenztechnik zu niedrig.
Bei mir läuft jetzt erst mal coole Mucke auf der Terrasse und das Wetter passt auch. Nächstes Projekt: Pi & Hifiberry Amp fürs Bad. Dank und Gruß aus SON
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20.05.2019, 10:57
jö - ne klassische Masseschleife - die ändern offensichtlich auch mittlerweile ihre Tonalität von "Brummschleife" zu "Kreisch-Schleife" :)
Danke fürs Feedback und schön, wenn die Lösung a) einfach ist und b) nicht teuer !
viel Spaß noch
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