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Funktionsgeneratoren

Verbesserungsvorschläge

Beiträge zu diesem Thema: 7

ELV Bausatz DDS-Funktionsgenerator DDS 130, 30 MHz

Artikel-Nr.: 083706

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01.07.2011, 17:50
Einige schaltungstechnische Dinge wurden ja bereits kritisiert. Das sind, was ich so sehe:

  • Fehlende Potenzialtrennung (da bietet sich der MC34063 durchaus an, braucht es aber speziellen Trafo)
  • Leicht unsymmetrische Speisung der Endstufe
  • Fehlende Offseteinstellung in Software
  • Kuriose Hilfsspannungserzeugung (in dieser Situation würde ich's mit geschalteten Kondensatoren machen)
  • Fehlerhafter USB-Schlafmodus (Schaltung zieht weiter mehr als 500 µA)

Nicht schlecht wäre ein Rauschgenerator; damit wäre der Funktionsgenerator nahezu komplett. Fehlt noch: Tastverhältniseinstellung bei Dreieck und Rechteck, das geht mit dem DDS-Schaltkreis mit einem Schaltungstrick: SIGN BIT OUT mit FSELECT verbinden?
Auch ein LC-Display und ein paar Tasten wären eine nützliche Option, schließlich ist im Gehäuse noch jede Menge Platz, und der Mikrocontroller ist sicherlich noch total unterbeschäftigt.

henni
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12.08.2011, 13:54
Hallo henrik.haftmann****

Vielen Dank für Ihre Hinweise und Vorschläge zu dem DDS 130 Funktionsgenerator. Wir werden Ihren Beitrag dem Entwicklungsbereich vorlegen.
Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
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17.08.2011, 19:01
Hallo henrik.haftmann****

Nach Rücksprache mit dem Entwicklungsingenieur können wir Ihnen folgendes mitteilen:

"Fehlende Potenzialtrennung (da bietet sich der MC34063 durchaus an, braucht es aber speziellen Trafo)"
-->Weil der DDS130 ein direkter Nachfolger des DDS110 werden sollte, wurde keine Potentialtrennung vorgesehen.

"Leicht unsymmetrische Speisung der Endstufe"
-->Dies ist auf die Speisung der Schaltung über den USB-Port (5 V +- 0,25 V) zu erklären. Die negative Spannungserzeugung hingegen, ist stabil auf -5 V eingestellt.

"Fehlende Offseteinstellung in Software"
-->Eine absolute Offseteinstellung ist nur durch Erweiterung der Hardware möglich. Die Lösung über einen schaltbaren Ausgangskondensator wäre mit einen weiteren CMOS-Schalter, der über den Mikrocontroller gesteuert wird, realisierbar.

"Fehlerhafter USB-Schlafmodus (Schaltung zieht weiter mehr als 500 µA)"
-->Wie im Schaltbild zu erkennen, wird die Spannungsversorgung direkt von USB-Port abgegriffen. Das Gerät besitzt keinen Schlafmodus, sondern soll bei anliegender Spannung sofort aktiv sein.

"Nicht schlecht wäre ein Rauschgenerator; damit wäre der Funktionsgenerator nahezu komplett."
-->Dies ist nur durch eine Erweiterung der Hardware möglich.

"Tastverhältniseinstellung bei Dreieck und Rechteck, das geht mit dem DDS-Schaltkreis mit einem Schaltungstrick:
SIGN BIT OUT mit FSELECT verbinden?"
-->Ist nur durch Anpassung / Erweiterung der Hardware möglich.
Ist jedoch ein interessanter Punkt, der einer näheren Betrachtung bedarf.

"Auch ein LC-Display und ein paar Tasten wären eine nützliche Option, schließlich ist im Gehäuse noch jede Menge Platz, und der Mikrocontroller ist sicherlich noch total unterbeschäftigt."
-->Identisch zum DDS110 wurde das Gerät als Black-Box konzipiert, eine Bedienung sollte ausschließlich über den PC erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
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17.03.2012, 08:35
Ich überlege, ob ich mir einen DDS 130 zulegen soll, und wie man die fehlende Potentialtrennung zum PC umgehen kann.
Es gibt ja USB-Kabel für externe Festplatten, bei denen zwei Stecker in den PC gesteckt werden, einer hauptsächlich für die Datenübertragung und der andere für eine zusätzliche Versorgung mit 5 V. Wenn ich ein solches Kabel für den DDS 130 verwende, kann ich ja an den zweiten Stecker extern stabilisierte 5V einspeisen, z.B. aus einem potentialfreien Akku erzeugt.
Wäre es bei diesem Aufbau möglich, zunächst die gewünschte Generatorfunktion per USB einzustellen, dann die USB-Verbindung zum PC zu trennen, so daß der DDS 130 mit der vorher eingestellten Funktion weiterläuft? Auf eine Anzeige auf dem PC müßte man natürlich verzichten.

Mit freundlichem Gruß
Hardi
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19.03.2012, 09:29
USB-Kabel mit zwei A-Steckern gibt es laut USB-Standard nicht und gehören zu Recht verboten.

Mit Potenzialtrennung während des Einstellvorgangs hat das Ansinnen nichts zu tun. Dafür gibt es USB-Potenzialtrenner, etwa
diesen.

Tatsächlich läuft der DDS130 bei angelegter Betriebsspannung mit seiner letzten Einstellung an (was übrigens ohne Charger-Detection ebenfalls nicht im USB-Standard erlaubt, also verboten ist). In diesem Fall ist Potenzialtrennung möglich.
Ein "Hot-Swap" (Trennen der USB-Datenleitungen bei weiter anliegender Speisespannung) wird daher gar nicht benötigt.
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20.03.2012, 02:15
Auch wenn es hier vielleicht "off topic" ist: gerade nach diesem USB-Potenzialtrenner UI 100 hatte ich bei ELV nachgefragt. Außer im ELV-Journal hatte ich den nie im Angebot gesehen; wurde der überhaupt hergestellt? ELV gab gazu keine Antwort - nur dass der UI 100 nicht "mehr" lieferbar ist. So ein Modul wäre für USB-gestützte Messgeräte (z.B. USB-Mini-Scope) eine sinnvolle Ergänzung...

Freundliche Grüße
Klaus
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21.03.2012, 16:20
Hallo elvktr,

der USB-Isolator UI100 ist leider ein reines Journal-Projekt geblieben und wurde nie in die Fertigungsphase übertragen.
Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung