In der Vergangenheit musste Tesla in den USA so manche spöttische Bemerkung einstecken, wenn es darum ging, dass ausgefallene und von der Anzahl der gleichzeitig zu ladenden Teslas überforderte Supercharger-Ladestationen zu unterstützen – ein Anhänger mit Dieselaggregat wurde aufgestellt, das die Supercharger mobil versorgte. Jetzt hat Tesla standesgemäß nachgelegt, und in den USA ist an einer zu Thanksgiving stark frequentierten Ladestation die erste mobile Megapack-Akkustation auf einem Tieflader aufgetaucht. Die Megapack-Technik, eine komplett mobile Zusammenstellung von Akkus, bidirektionalen Invertern, Klimatisierungstechnik, Netzübergabestation und Steuerung, hat Tesla ursprünglich für stationären Einsatz entwickelt. So soll das 1-GWh-Projekt in Kalifornien so viel Energie speichern, dass San Francisco 6 Stunden komplett versorgt werden könnte. Auch in Deutschland bietet Tesla Großspeicher-Lösungen an.
Der mobile 3 MW-Supercharger kann je Ladepunkt bis zu 125 kW an Ladeleistung für eine Ladung zur Verfügung stellen.
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Bild: Tesla