Q CELLS verstärkt seine Forschung & Entwicklung in Deutschland (Thalheim/Bitterfeld-Wolfen) mit zusätzlichen Investitionen von 15,5 Millionen Euro. Das Geld fließt in die Entwicklung der n-Type-Technologie, auf deren Basis Q CELLS noch im Jahr 2021 ein neues Solarmodul vorstellen wird, das den Wirkungsgrad auf die nächste Stufe hebt.
Die jüngste Investitionstranche fließt in die Beschaffung von Spezialausrüstung für die Entwicklung so genannter n-Typ-Zellen und -Module. Das Team von erfahrenen Wissenschaftlern bei Q CELLS hat diese Technologie als den effektivsten Treiber für die Senkung der Stromgestehungskosten (LCOE) in der Photovoltaik in den nächsten Jahren identifiziert. Die Entwicklung der n-Type-Technologie – die den Namen Q.ANTUM NEO tragen wird – ist bereits weit fortgeschritten. Dabei werden n-Type-Zellen mit passivierenden Kontakten verwendet, um den Wirkungsgrad und die Leistung der Solarmodule weiter zu erhöhen. Auf Basis dieser Technologie wird Q CELLS noch in diesem Jahr sein neues Solarmodul Q.TRON auf den Markt bringen, dessen Wirkungsgrad deutlich über dem Niveau der derzeit auf dem Markt erhältlichen p-Type-Module liegt. Parallel dazu arbeitet Q CELLS in seinem F&E-Hauptquartier in Deutschland an der Forschung und Entwicklung von Tandem-Solarzellen auf Basis der Perowskit-Technologie.
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Bild: Q CELLS
Q CELLS-Entwicklungs- und Forschungszentrum in Thalheim.