Fachbeiträge















Mit dem handlichen CO2-Messgerät WL1025 von technoline kann man fortwährend die CO2-Konzentration, Innentemperatur und Luftfeuchtigkeit (rH) im Raum kontrollieren. Dank praktischer Ampelfunktion mit Lüftungsempfehlungen kann eine schnelle Bewertung und Interpretation der aktuellen Raumluftgüte erfolgen. Der integrierte Akku macht auch einen zeitweiligen mobilen Einsatz möglich.

Die Offline-Sprachsteuerung „vicCONTROL go” ermöglicht die einfache Konfiguration einer rein lokal arbeitenden, sprecherunabhängigen Sprachsteuerung ohne Programmierkenntnisse. Die angelernten Sprachkommandos steuern verschiedene Eingänge und Ausgänge des Systems. An Bord ist zusätzlich ein Audioverstärker und ein Audio-in-/ out-Anschluss. Über die Entwicklungssoftware kann man Sprachkommandos anlernen und mit verschiedenen Funktionen verknüpfen. Hervorzuheben ist der sichere, rein lokale Betrieb ohne Internetanbindung − für viele Anwender ein wichtiges Kriterium.

Elektronische Zugangssysteme werden heute immer öfter auch im Privatbereich eingesetzt. Betreibt man ein Hausautomationssystem, kommt schnell der Wunsch auf, etwa einen Fingerabdruckscanner in das System einzubinden und damit flexibel nutzen zu können. Für eine sichere Anbindung verfügen viele moderne Zugangsgeräte über ein Wiegand-Interface. Das Homematic IP Wiegand-Interface HmIP-FWI schafft die Verbindung zwischen diesen Zugangsgeräten und der Hausautomation und realisiert zahlreiche Komfort- und Zusatzfunktionen.

Der Homematic IP Touch-Sensor HmIP-STI ist ein kapazitiver Taster, der sich von außen unsichtbar hinter oder unter bestehende, nichtleitende Oberflächen montieren lässt. Der Sensor mit zwei Kanälen dient zur zentralen Steuerung von Homematic IP Geräten und kann im 1-Kanal-Modus durch Materialien bis zu 40 mm Dicke (z. B. Küchenarbeitsplatte, Plexiglas, Kunststoff) bedient werden. Im 2-Kanal- Modus können Material-stärken bis zu 25 mm durchdrungen werden. Dank Batterieversorgung lässt sich der Sensor frei platzieren.

Erste elektrische Hilfsmittel kamen schon vor über hundert Jahren zum Einsatz, wenn es darum ging, das Hörvermögen zu verbessern. Wie in vielen anderen technischen Bereichen ist auch hier die Entwicklung rasant vorangeschritten. Waren die Geräte zu Anfang noch stationär, schrumpften sie mit der Einführung von Elektronenröhren schon auf Größen, die eine mobile Nutzung ermöglichten. Die Entwicklung von Transistoren und integrierten Schaltkreisen schließlich machte die Geräte nahezu unsichtbar und durch Digitaltechnik wurden die Möglichkeiten zudem noch deutlich erweitert.

Mit der Experimentierplattform LoRIS-Base und dem System aus Applikations- und Powermodulen bietet ELV seit Kurzem die Möglichkeit, einfach in das Thema LoRaWAN einzusteigen. Diese neue Funk- und Netzwerktechnologie hat das Potenzial, zukünftig zu einer Schlüsseltechnologie bei der Erfassung von Daten aus der Umwelt zu werden. Das stromsparende Versenden der Daten über weite Entfernungen in einem lizenzfreien Band ist dabei das besondere Merkmal. Anschließend können diese Daten analysiert und ausgewertet werden. In der Hochschule Emden-Leer wird diese Zukunft heute schon aktiv gelebt. Im Rahmen des Forschungsprojektes ELVis zwischen der Hochschule und der ELV Elektronik AG sind bereits zahlreiche Projekte zu LoRaWAN auch auf Grundlage des LoRIS-Systems entstanden. Zwei Studierende und ihre Projekte stellen wir in diesem Beitrag vor.

In unserer Reihe von Beiträgen zum Thema LoRaWAN befassen wir uns diesmal mit Gateways. Sie werden dazu benötigt, die per Funk von den End-Devices ausgesendeten Signale zu empfangen und von dort an die LoRaWAN-Netzwerkinfrastruktur weiterzugeben. Die Menge der angebotenen Gateways ist mittlerweile recht groß – wir schauen uns zwei preiswerte Modelle für den Indoor- und Outdoor- Einsatz an und zeigen Schritt-für-Schritt, wie ein Gateway am Beispiel des The Things Networks in das LoRaWAN eingebunden wird.

Jeder, der sich praktisch mit dem Thema 3D-Druck beschäftigt, stößt irgendwann auf die Aufgabe, Schraubverbindungen zu realisieren. Sei es der einfache Gehäusedeckel oder das Montieren von Konstruktionsteilen. Hier bieten sich je nach Aufgabe die verschiedensten Konstruktionsverfahren an − vom einfachen Schraubendom für selbstschneidende Schrauben bis zu integrierten Schrauben und Muttern. Für Letzteres etabliert sich das nachträgliche thermische Einbauen von Gewindeeinsätzen. Eine Betrachtung aus Sicht des privaten Anwenders.

Im vorhergehenden Beitrag haben wir uns mit der Spannungsversorgung befasst und festgestellt, dass das Netzteil einigermaßen akzeptable Spannungen erzeugt. Und wir wissen nun auch, wie man das Gerät sicher einschalten kann. Sollten wir da nicht alle Röhren einbauen und den Radioempfang testen? Diese Frage habe ich mir auch gestellt, als ich einige meiner ersten Radios restaurierte. Die Neugierde war enorm. Was kann es schaden, sich zu vergewissern, dass das Gerät wenigstens funktioniert, bevor man viele weitere Stunden in das Projekt investiert?

Sprechende Computer kamen bereits vor 20 bis 30 Jahren in Mode. Filme wie „War Games“ mit Sprachausgabe über Computer wurden zu Kassenschlagern, und die TV-Serie „Knight Rider“ mit einem sehr kommunikativen Auto lief auf allen Kanälen. Unvergessen ist auch die Szene, in der Scotty aus „Raumschiff Enterprise - Star Trek V“ versucht, über die Maus mit einem Computer aus den 1980er- Jahren zu sprechen: „Computer? Hallo Computer? - Tastatur?! – wie rückständig …“ Damals wurde das durchaus noch als erheiternd empfunden – heute sind Sprachsysteme allgegenwärtige Realität. Neben den klassischen Telefon-Sprachsystemen in Banken und Versicherungen stehen „Siri“ und „Alexa“ in vielen Haushalten zur Verfügung. Amazons „Echo“ liest Kindle-Bücher in nahezu natürlicher Sprache vor. Jeder neue Laptop erklärt bei der Inbetriebnahme die „Ersten Schritte“ mittels synthetischer Sprache. Spezielle Sprach-Chips werden dafür nicht mehr benötigt. Bereits ein Raspberry Pi genügt, um mit Sprachwiedergabe und -erkennung zu experimentieren.