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Spendenaktion zum Weltkindertag
15.11.2021
Spendenaktion; Huus Michael

Anlässlich des Weltkindertags 2021 veranstaltete die ELV Elektronik AG eine große Spendenaktion zugunsten des Schutzengel Huus Michael. Für jede Kundenbestellung ab einem Warenwert von 100 Euro im Aktionszeitraum vom 17.09.2021 bis 21.09.2021 spendete das Unternehmen 10 Euro an das Pflegehaus für schwerkranke Kinder und Jugendliche. Die Gesamtsumme: großartige 13.180 Euro.

Den Spendenscheck übergab Prof. Heinz-G. Redeker, Gründer und Vorstandsvorsitzender der ELV/eQ-3-Unternehmensgruppe, Anfang Oktober 2021 an den Vorsitzenden des Fördervereins Schutzengel-Huus e.V., Ulf Thiele, und die Vorstandsmitglieder Sandra Groth und Simone Schonvogel.

Das Schutzengel Huus Michael im ostfriesischen Uplengen bietet Familien Fürsorge und professionelle Unterstützung in der Versorgung schwerkranker Kinder. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben es sich zum Ziel gesetzt, den Kindern im nahen Familienumfeld einen Ort zu geben, an dem sie trotz ihrer Krankheit oder Behinderung ein weitestgehend normales, kindgerechtes und würdevolles Leben haben können.

„Gerne unterstützen wir mit unserer Spende die Finanzierung des Baus dieser Einrichtung für schwer erkrankte Kinder und ihre Familien und freuen uns, damit einen Beitrag zum Gelingen dieses wichtigen Projektes leisten zu können“ erklärte Prof. Redeker.

Die ELV-/eQ-3 Gruppe mit Hauptsitz in Leer, die zu den Innovations- und Technologieführern im Smart-Home-Markt zählt, engagiert sich seit Jahrzehnten für Bildungseinrichtungen und soziale Zwecke in der Region.

 

Bild: Gemeinsame Freude über die hohe Spendensumme:
Ulf Thiele, Prof. Heinz-G. Redeker, Sandra Groth und Simone Schonvogel (v.l.n.r.) bei der Übergabe des Spendenschecks.



Besuch aus Brüssel – Tiemo Wölken zu Besuch bei eQ-3 in Leer
15.11.2021
Tiemo Wölken zu Besuch bei eQ-3

Wie können wir durch Digitalisierung und intelligente Technologien dem Klimawandel begegnen und welche Rolle fällt der Politik dabei zu? Diese Fragen beschäftigten den Europaabgeordneten Tiemo Wölken und den Leeraner Bürgermeister Claus-Peter Horst beim Besuch der ELV-/eQ-3-Gruppe in Leer.

Für Wölken, der seit 2016 für die SPD im Europäischen Parlament sitzt und Mitglied des Rechtsausschusses sowie des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ist, war es der erste Besuch beim ostfriesischen Technologieunternehmen. Die Gruppe entwickelt und vertreibt mit Homematic IP das führende Smart-Home-System auf dem europäischen Markt und arbeitet darüber hinaus an weiteren cleveren Lösungen, etwa flexibel einsetzbaren Ultra-Low-Power-Parkplatzsensoren für die Innenstädte der Zukunft. „Bereits jetzt kann jeder Einzelne durch unsere Smart-Home-Technik auf einfachem Weg viel Energie einsparen und den eigenen CO2-Ausstoß senken. Beispielsweise verhindern intelligente Heizkörperthermostate, dass in ungenutzten Räumen oder bei offenem Fenster unnötig geheizt wird. Und unser Fußbodenheizungscontroller FALMOT-C12 sorgt durch einen automatisierten hydraulischen Abgleich für eine effizientere, ausgeglichenere Wärmeverteilung“, erklärt Prof. Heinz-G. Redeker, der Gründer und Vorstandsvorsitzende des Unternehmens. Viele Geräte lassen sich dabei ohne Fachkenntnisse einfach selbst nachrüsten.

„Das breite Spektrum an Möglichkeiten, die die ELV-/eQ-3-Gruppe im Bereich Smart Home anbietet, finde ich beeindruckend. Mit der Automatisierung und smarten Vernetzung von Heizungssteuerungen kann Zuhause und im Büro viel Energie eingespart werden. Energieeffizientes Heizen spart Geld und reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen, ist also doppelt vorteilhaft. Dabei sind die Produkte zertifiziert, erfüllen damit ein hohes Schutzniveau und können so sicher eingesetzt werden.“, sagt Tiemo Wölken nach dem Besuch.

Claus-Peter Horst stimmt zu: „Ein intelligentes, vernetztes Zuhause dient nicht nur dem eigenen Komfort, sondern kann auch einen Beitrag zu nachhaltigerem Wohnen leisten. Zukunftsweisende Ideen, wie sie bei ELV/eQ-3 hier bei uns in Leer entstehen, sind ein Baustein im Kampf gegen den Klimawandel. Die Aufgabe der Politik ist es, die richtigen Rahmenbedingungen für solche Entwicklungen zu schaffen.“

 

Bild:
Claus-Peter Horst, MdEP Tiemo Wölken und Prof. Heinz-G. Redeker (v.l.n.r.) freuen sich über den gelungenen Austausch.



Ein Blick in die Mobilität der Zukunft
31.08.2021
Ein Blick in die Mobilität der Zukunft

Bürgermeisterkandidat Claus-Peter Horst und der niedersächsische Verkehrsminister a.D. Walter Hirche zu Gast bei ELV/eQ-3 in Leer.

Runde um Runde kurven wir im Auto durch die Innenstadt, doch der ersehnte freie Parkplatz ist einfach nicht zu finden. Die Uhr tickt und der Stresslevel steigt. Wenn es nach den Technologieexperten der ELV-/eQ-3-Gruppe geht, gehört diese zeitfressende und nervenaufreibende Suche nach einem Stellplatz bald der Vergangenheit an. Hier arbeiten Entwickler an einem Ultra-Low-Power Parkplatzsensor, der das Parkmanagement in Städten deutlich verbessern soll. Beim Besuch in der Firmenzentrale in Leer überzeugten sich der ehemalige niedersächsische Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, Walter Hirche, und Claus-Peter Horst, Bürgermeisterkandidat für die Stadt Leer, von den Vorzügen des Systems.

„Die Parkplatzsensoren werden einfach am Boden montiert und erkennen, ob ein Parkplatz frei oder belegt ist. Diese Information wird über Funk an ein zentrales System übermittelt.“, erklärte Prof. Heinz-G. Redeker, Gründer und Vorstandsvorsitzender des Familienunternehmens, seinen Gästen. Auf diese Weise können Fahrzeuge direkt zu einem verfügbaren Stellplatz geleitet werden.

Verkehrsexperte Walter Hirche zeigte sich begeistert: „Durch ein solches System wird die Zeit der Parkplatzsuche minimiert und unnötiges Herumfahren vermieden. Das reduziert die Verkehrsbelastung und schont die Umwelt.“

„Solch fortschrittliche Ideen sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft. Es ist großartig, so eine Innovationskraft in unserer Region zu sehen.“, ergänzte Claus-Peter Horst, der als parteiloser Kandidat bei der Bürgermeisterwahl am 12. September antritt.

Während das Parksystem sich derzeit noch in Entwicklung befindet, sorgen die smarten Wohnlösungen der ELV-/eQ-3-Gruppe schon seit über 40 Jahren für ein Mehr an Komfort und Effizienz. Bereits im Herbst 1979 präsentierte ELV die erste mikroprozessorgesteuerte Zeitschaltuhr, eine der ersten Home-Automationslösungen in Deutschland. Heute ist das Unternehmen, das sich zu 100% in Familienbesitz befindet, europäischer Marktführer für Home-Control-Lösungen (Smart Homes and Home Automation Studie (02/2021) Berg Insight bzgl. „Whole Home“-Systemen) und beschäftigt weltweit über 1.000 Mitarbeiter, davon rund 350 in der Zentrale in Leer.

Bild: In der Firmenzentrale der ELV-/eQ-3-Gruppe in Leer überzeugten sich Walther Hirche und Claus-Peter Horst gemeinsam mit Prof. Heinz-G. Redeker (v.l.n.r.) vom innovativen Ultra-Low-Power Parkplatzsensor. 



ELV Elektronik AG übergibt Spende zum Weltkindertag an den Lions Club Leer/Ems-Leda-Jümme
08.11.2020
ELV Elektronik AG übergibt Spende zum Weltkindertag an den Lions Club Leer/Ems-Leda-Jümme

Anlässlich des Weltkindertages 2020 übergab der Vorstandsvorsitzende der ELV Elektronik AG, Herr Prof. Heinz-G. Redeker, eine Spende in Höhe von 5.490,- Euro an den Lions Club Leer/Ems-Leda-Jümme. Es handelt sich hierbei um die bis dato höchste Einzelspende, betonte Björn Holzgrabe vom Lions-Club.
Herr Prof. Redeker freut sich, auch in diesem Jahr wieder das ehrenamtliche Engagement des Lions Clubs für soziale Projekte finanziell unterstützen zu können.

Die ELV-/eQ-3 Gruppe mit Hauptsitz in Leer, die zu den Innovations- und Technologieführern im Smart-Home-Markt zählt, bietet eine Vielzahl von Studien- und Ausbildungsplätzen im technischen und kaufmännischen Bereich und engagiert sich darüber hinaus seit Jahrzehnten für Bildungseinrichtungen und soziale Zwecke in der Region.

 

Bild: Übergabe des Spendenschecks an den Lions Club Leer/Ems-Leda-Jümme. Von links: Prof. Heinz-G. Redeker (ELV Elektronik AG), Björn Holzgrabe (Lions Club Leer/Leda-Jümme).



Homematic IP bringt intelligentes Routing in die Hausautomation
28.10.2020
Homematic IP bringt intelligentes Routing in die Hausautomation

Mit einem Update seines Gesamtsystems lässt Homematic IP die Grenzen zwischen Funk und Bus im Smart Home verschwinden: Advanced Routing ermöglicht den kombinierten Betrieb von Homematic IP Funk- und Wired-Geräten mit der Homematic IP Cloud samt App oder – wie gewohnt – mit der Smart-Home-Zentrale CCU3. Kunden genießen dadurch gerade im Neubau und bei der Sanierung noch mehr Flexibilität in der Gestaltung ihres Smart Homes. Erstmals lassen sich dabei auch mehrere Access Points innerhalb einer Installation verknüpfen und als zusätzliche Router nutzen. So erreicht Homematic IP eine im Smart-Home-Markt unerreichte Ausfallsicherheit und praktisch unbegrenzte Funkreichweite. Dabei bleibt Homematic IP weiter seiner besonders einfachen Installation, Konfiguration und Bedienung treu.

Dank Advanced Routing können Kunden Funk- und Wired-Geräte gleichzeitig mit der Homematic IP Cloud betreiben und das gesamte System mit der Homematic IP Smartphone App installieren, konfigurieren und steuern. Cloud und App bleiben dabei weiter kostenlos. Die Funk- und Wired-Geräte kommunizieren dabei vollkommen transparent miteinander. Voraussetzung für den kombinierten Betrieb sind jeweils ein Funk Access Point (HAP) und ein Wired Access Point für die Hutschiene (DRAP), die über das LAN des Hauses verbunden werden. Dank des Updates können Nutzer nun auch erstmals mehrere Access Points mit der Cloud oder der CCU3 betreiben. Die initiale Vertriebsfreigabe gilt für einen HAP und einen DRAP. Im nächsten Schritt wird die Integration von bis zu acht Access Points möglich sein.


Bislang unerreichte Ausfallsicherheit und Reichweite

Die Option, mehrere Access Points zu integrieren, differenziert Homematic IP in mehrfacher Hinsicht vom Wettbewerb: Durch Advanced Routing erreicht Homematic IP eine im Smart-Home-Markt einzigartige Zuverlässigkeit: Ein potenzieller Ausfall eines HAPs wird durch einen anderen HAP in Reichweite automatisch aufgefangen. Selbst wenn der mit der Cloud verbundene HAP ausfallen sollte, baut ein anderer HAP eine Backup-Verbindung auf und stellt so sicher, dass auch alle Funktionen der Cloud weiter aufrecht erhalten bleiben. Dies unterscheidet sich markant von Lösungen mit einer einzigen Smart-Home-Zentrale, deren Ausfall typisch zum Totalausfall des Systems führt. Zugleich kann ein LTE-Router im Haus eingesetzt werden und so Ausfälle von DSL oder Kabel überbrücken.

Gleichzeitig steigt mit der Anzahl der HAPs auch die Funk-Reichweite: Diese kann mit mehreren HAPs in einem Homematic IP Netz auf beliebig große Gebäude ausgeweitet werden.
„Mit Advanced Routing schaffen wir eine im Markt unerreichte Flexibilität und treiben die Transformation von traditioneller Installationstechnik zu Smart-Home-Lösungen in Neubau und Sanierung voran. Mit dem Backup der Cloud-Verbindung unterstreichen wir im Wettbewerb unsere Technologieführerschaft“, erklärt Bernd Grohmann, Vorstand eQ-3.


Neues Niveau mit IP-basierter Smart-Home-Technologie

Bei Homematic IP basiert die Kommunikation aller Geräte auf IPv6, der nächsten Generation des Kernprotokolls des Internet. Bislang war die Komplexität der Konfiguration von IP-Routing so hoch, dass es in Privathaushalten nur in simplen Konfigurationen eingesetzt wird. Mit dem Update Advanced Routing meistert Homematic IP auch diese Herausforderung: Statt der aufwändigen manuellen Vergabe von IP-Adressen, werden die zusätzlichen Access Points einfach mit der Stromversorgung und dem Netzwerk verbunden und per App angelernt. Alles Weitere erfolgt vollautomatisch. Das Anlernen der Geräte ist dabei nicht an einen bestimmten Bereich im Homematic IP Netz gebunden. Die Geräte definieren selbst, ob eine direkte Kommunikation möglich oder Routing nötig ist.


Aufhebung der Geräteobergrenze

Mit Advanced Routing wird außerdem die Voraussetzung geschaffen, das Limit der Gerätezahl in der Cloud im ersten Quartal 2021 abzuschaffen. Die lizenzierte Zahl der Homematic IP Funk-Geräte wird zukünftig allein durch die Anzahl der Access Points definiert: Mit dem ersten HAP sind 80 Geräte mit Funk lizensiert, mit jedem weiteren HAP kommen 40 Geräte hinzu. Die Anzahl der Wired-Geräte wird bei der Integration mehrerer DRAPS nur durch die Eigenschaften des Homematic IP Wired Bus bestimmt. 

Auch für den kürzlich eingeführten WLAN Access Point ist zukünftig ein Firmware-Update geplant, das Advanced Routing unterstützt. An einen WLAN HAP können alleine bis zu 40 Geräte angelernt werden. In einem Homematic IP Netz ohne HAP werden 40 Geräte für den ersten WLAN HAP und 20 für jeden weiteren WLAN HAP unterstützt.


Weiter bespielhaft in Security und Datenschutz

Ebenso gilt für Homematic IP nach wie vor das im Markt einzigartige Sicherheitsniveau: Bei Homematic IP wurde unlängst auch die Zertifizierung der Protokoll-, IT- und Datensicherheit vom VDE bereits mit Advanced Routing erfolgreich abgeschlossen. Damit ist Homematic IP das vierte Jahr in Folge das einzige System, das dieses Sicherheitsniveau erreicht. Außerdem ist bei Homematic IP auch weiterhin keine Eingabe von persönlichen Daten notwendig. 

 

Weitere Informationen: www.homematic-ip.com

 



COMPUTER BILD zeichnet Prof. Heinz-G. Redeker für sein Lebenswerk aus
02.09.2019
COMPUTER BILD zeichnet Prof. Heinz-G. Redeker für sein Lebenswerk aus

Vor über 40 Jahren gründete Prof. Heinz-G. Redeker die Elektronik Literatur Verlag GmbH (heute ELV Elektronik AG) und entwickelte sie kontinuierlich zur international operierenden ELV-/eQ-3-Unternehmensgruppe weiter, die mit über 1.000 Mitarbeitern und der Marke Homematic IP heute als Innovations- und Technologieführer im Markt für Smart Home und Consumer Electronics sowie als Pionier für HomeControl-Lösungen gilt. Mit Homematic IP ist eQ-3 europäischer Marktführer* für Whole-Home – mit einem Anteil von 35 Prozent. Der Hersteller verfügt mit mehr als 200 Produkten außerdem über das industrieweit breiteste Smart-Home-Portfolio.

Bis heute gibt die Unternehmensgruppe mit dem ELVJournal Deutschlands auflagenstärkste Elektronikfachzeitschrift für angewandte Elektronik heraus und bietet als Versandhaus ein breites Spektrum innovativer Elektronik-Produkte. Parallel präsentierte ELV bereits im Herbst 1979 die erste mikroprozessorgesteuerte Zeitschaltuhr – eine der ersten Home-Automationslösungen in Deutschland.

Schon 2002 folgte eine funkgesteuerte Lösung für Hausautomation. 2007 stellte das ausgegründete Schwesterunternehmen eQ-3 die Produktlinie Homematic vor. Seit 2015 hebt die funkbasierte Plug-and-Play-Lösung Homematic IP das Wohlbefinden im eigenen Zuhause auf ein neues Niveau. Im letzten Jahr kam mit Homematic IP Wired eine busbasierte Lösung auf den Markt – das derzeit einzige System, dessen Protokoll-, IT- und Datensicherheit der VDE zertifiziert hat.

Am Standort in Leer beschäftigt das Unternehmen gegenwärtig rund 350 Mitarbeiter, davon über 90 Ingenieure und Techniker in der Produktentwicklung. Produziert wird im eigenen Werk in Zhuhai, Südchina. Das 2012 in Leer eröffnete Logistik- und Versandzentrum setzt durch das selbst entwickelte Pick-by-Light System SpeedyPick neue Maßstäbe in der Logistik und kann über 1.000 Pakete pro Stunde ausliefern.

*„Smart Homes and Home Automation“ Studie, September 2018 des renommierten Marktforschers Berg Insight in Bezug auf die installierte Basis von „Whole Home“-Systemen.



ELV-Unternehmensgruppe feiert 40-jähriges Jubiläum
12.05.2019
ELV-Unternehmensgruppe feiert 40-jähriges Jubiläum

Die Feierlichkeiten fanden im privat gestalteten Rahmen im Beisein von Bundespräsidenten a.D. Christian Wulff mit 120 geladenen Gästen statt – zumeist Wegbegleitern von Professor Redeker aus Politik und Wirtschaft. Der ehemalige niedersächsische Wirtschaftsminister Walter Hirche würdigte den Gründer und Vorstandsvorsitzenden der Unternehmensgruppe, Herrn Professor Heinz-G. Redeker, für 40 Jahre Innovation und die besondere Aufbauleistung in einer ehemals wirtschaftsschwachen Region. In der Rede des Zukunftsforschers Dr. Bernd Flessner wurde die Bedeutung smarter Technologie in Homematic IP für den Prozess der digitalen Transformation in Gebäuden deutlich.

Zum Start des ELV-Jubiläumsfestprogramms lud der Inhaber der Meyer Werft, Herr Bernard Meyer, die Gäste zu einer Werksbesichtigung auf der „Meyer Werft“ ein, die genau wie ELV ein Vorreiter für Innovation und Technik in Niedersachsen ist. Die anschließende Festveranstaltung eröffnete der ehemalige niedersächsische Wirtschaftsminister Walter Hirche. Er erinnerte daran, dass die Region Leer bei Gründung von ELV zu den Gebieten mit der höchsten Arbeitslosigkeit in Deutschland gehört hat. Unternehmer wie Professor Redeker haben dazu beigetragen, dass sich die Arbeitslosenquote signifikant verbessert hat und heute zu einer der niedrigeren in Deutschland zählt. „Die Wettbewerbsfähigkeit der niedersächsischen Wirtschaft kann nur durch innovative Produkte gehalten und ausgebaut werden. Die ELV-/eQ-3-Gruppe ist aufgrund der Innovationsfreude und eines immerwährenden Unternehmergeistes des Gründers ein überaus erfolgreiches Beispiel für den Technologie- und Wirtschaftsstandort Niedersachsen“, so Herr Walter Hirche. Als zweiter Redner referierte Dr. Bernd Flessner von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg über den digitalen Transformationsprozess und Trends von smarten Technologien.

Nach der Gründung der ELV 1978 wurde mit dem im Februar 1979 vorgestellten ELVjournal der Grundstein für die Unternehmensgruppe gelegt. Das ELVjournal hat sich rasch einen Namen in der Elektronikpresse gemacht und überzeugt bis heute mit einem Spektrum an hochwertigen Schaltungen und Geräten, die als Bausatz vorgestellt werden. Bereits nach wenigen Jahren entwickelte sich das ELVjournal zum auflagenstärksten Fachmagazin für angewandte Elektronik und hat diese Position bis heute inne. Neben dem anfänglichen Schwerpunkt von Bausätzen für semi-professionelle Laborgeräte stellte das ELVjournal immer einen der Innovations- und Technologieführer in Deutschland dar. So wurde die erste Lösung in der Hausautomation schon 1979 in Form eines Computer Timer CT2000 angeboten. Diese Pionierrolle wurde mit Lösungen wie der ersten Nebenstellenanlage für Privathaushalte, der ersten Funkuhr für den Privatbereich, Least-Cost-Telefon-Routern und der ersten funkbasierten Wetterstation kontinuierlich weiterentwickelt.

Parallel zum ELVjournal hat sich die ELV zu einem innovativen, richtungsweisenden Elektronik-Spezialversender entwickelt, der in diesem Segment trotz Amazon und Co. bis heute zu den führenden Anbietern in Deutschland zählt. Neben dem Angebot der Bausätze entstand rasch Nachfrage für die gleichen bewährten Lösungen als Fertiggeräte. Die Grundlage von ELV als Hersteller war gelegt. Mit der Kompetenz in Technologie und Vertrieb war der Weg vorgezeichnet, dass ELV bereits in der frühen Phase der Hausautomation rasch zu dem führenden Unternehmen zunächst in Deutschland und inzwischen in Europa wurde. Auf Basis der offenen FS20 Technologie wurden in der Spitze über 200 unterschiedliche Smart-Home-Geräte angeboten. Eine Vielzahl anderer Unternehmen hat seine eigenen Produkte mit FS20 kombiniert.

2007 wurde aus der ELV – inzwischen als AG firmierend – die eQ-3 AG ausgegründet, die alle Aktivitäten als Hersteller übernommen und den Umsatz mehr als verzehnfacht hat. Mit Homematic wurde das erste bidirektionale Home-Control-System vorgestellt, bei dem die Kommunikation aller Geräte kryptografisch gesichert war. Der Gewinn großer OEM-Kunden wie der RWE / innogy, der Telekom mit Qivicon, Bosch und diverser anderer hat zugleich zum Wachstum von eQ-3 im Bereich Smart Home als auch zur Bekanntheit von Smart Home im gesamten Markt beigetragen. eQ-3 ist der Pionier für Home Control auf Basis von IPv6, der nächsten Generation des Kernprotokolls des Internets, womit zugleich ein klares Zeichen im heutigen Dickicht der Smart-Home-Standard gesetzt wird. Heute sind im Kern mehr als 200 Geräte verfügbar, die untereinander alle kompatibel sind. Mehr als 30 Millionen funkbasierte Smart-Home-Geräte von ELV / eQ-3 finden sich heute in bereits mehr als 1,7 Millionen Haushalten. Der renommierte Marktforscher Berg Insight hat eQ-3 unlängst zum vierten Mal in Folge zum europäischen Marktführer* gekürt.

Neben der Funklösung in Homematic IP bietet eQ-3 mit Homematic IP Wired auch ein busbasiertes System an, das den Stand der Technik in der Haus- und Gebäudeautomation um einen Quantensprung vorwärtsbringt. Ein Alleinstellungsmerkmal der Funk- und der Buslösung in Homematic IP ist die Security, dank der die Kommunikation im Betrieb, aber auch schon bei der Installation authentisiert und verschlüsselt erfolgt und die Protokoll-, IT-, und Datensicherheit von VDE zertifiziert ist. Mustergültig ist auch die Cloud-Lösung mit den Smart Phone Apps, die mit den Homematic IP Geräten kostenlos und – für den Datenschutz optimal – anonym betrieben wird. Die Anwender müssen keinerlei Email, User-ID oder Password extern hinterlegen (alle personenbezogenen Daten bleiben beim Nutzer). Weiteres Element zum Erfolg von Homematic IP ist die in der Industrie einmalige verbindliche Zusage der Verfügbarkeit von Homematic IP Produkten und Software mindestens bis Ende 2030. Besonders glaubwürdig wird diese Zusicherung durch die Tatsache, dass ELV auch nach nun mehr als 25 Jahren immer noch FS20 Geräte liefert und diese auch im Verbund mit Homematic und Homematic IP eingesetzt werden können. „Dies unterscheidet sich deutlich von Anbietern, die auf sogenannte ‚Standards‘ setzen, bei denen neue, inkompatible Versionen zum Teil häufiger erscheinen, als Kunden bei Homematic IP die Batterien tauschen müssen“, stellt Bernd Grohmann, CTO und Vorstand von eQ-3AG klar.

Design und Produktentwicklung erfolgen mit mehr als 90 Entwicklern in der Firmenzentrale in Leer. Bereits 1991 hat ELV mit der Fertigung in China begonnen und seit 2001 ein Werk in Shenzhen betrieben. 2008 erfolgte der Umzug der Fertigung von eQ-3 in ein selbst neu gebautes eQ-3 Werk in Zhuhai, Südchina, das zu 100% im Besitz der Unternehmensgruppe ist und mit Zertifizierungen nach ISO 14001 und ISO 9001 für das Umwelt- und Qualitätsmanagement überzeugt und Produkte mit Siegeln von VDS, VDE und TÜV-GS fertigt. „Besonders stolz sind wir darauf, dass wir vom BSCI zur Corporate Social Responsibility durchweg Bestnoten erhalten haben, weil dies zu 100% unserem Verständnis über den Umgang mit Menschen in allen Ländern entspricht“, so Prof. Redeker.

Die Unternehmensgruppe befindet sich zu 100% in Besitz des Gründers und Vorstandsvorsitzenden.

 
*„Smart Homes and Home Automation“ Studie, September 2018 des renommierten Marktforschers Berg Insight in Bezug auf die installierte Basis von „Whole Home“-Systemen.