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Das Dot Matrix Display ist spalten- und Reihenweise so organisiert, dass jeweils alle Anoden bzw. Katoden einer Reihe bzw. Spalte miteinander verbunden sind. Dies reduziert die Anzahl der Anschlusspins des Bauelements, erfordert aber auch eine Multiplex-Ansteuerung, die sich heute per Mikrocontroller aufwandsarm realisieren lässt. 

Als Treiber für diese Multiplex-Ansteuerung fungieren Transistoren, oft auch in Form von Mehrfach-Arrays (z. B. ULN2803 für 8 x 8-Displays bzw. ULN2003 für 5 x 7-Displays), spezielle Schieberegister, die Stromsenken für Konstantstrombetrieb und Dimmen der Anzeigepunkte enthalten (z. B. TLC5940), oder spezialisierte Matrix-Treiber wie z. B. der MAX7219. Schieberegister und Matrixtreiber haben den Vorteil der seriellen Ansteuerung, so dass hier nur wenige Leitungen zur Ansteuerung der LED-Matrix erforderlich sind.

Die Gehäuse der Dot Matrx-Displays sind so gestaltet, dass die Displaybausteine nahtlos anreihbar sind. So kann man auch große LED-Displays ganz nach eigenem Wunsch zusammenstellen und aufwandsarm ansteuern.

Bei der Auswahl der Dot Matrix-Displays ist deren Belegung zu beachten: entweder Anoden an den Spalten und Katoden in den Zeilen („A” in der Typkennzeichnung) oder Katoden an den Spalten und Anoden in den Zeilen („B” in der Typkennzeichnung).