Unschön an diesem Teil ist die große Bautiefe. Hier werden 32mm in der Beschreibung gelobt. Im Shop findet sich aber auch ein Netzteil ( Art.Nr. 111726 ) mit 11 mm. Ich hatte zuvor ein kleines 3,3V Print Netzteil im Einsatz, was elektrisch völlig ok war. Problem war die Kontaktierung, genauer die Zuführungsdrähte. Es gibt, auch für AAA, Batterie-Dummies ( Art.Nr 153917 ), die man als Kontakt "mißbrauchen" kann. Die dann "normale" Trägerplatte bekommt dann 2 Bohrungen, wenn überhaupt nötig. Das Problem ist, diese Zuführungsdräte hinter die Trägerplatte zu bringen, um letztlich den Funksender ( bei mir: HmIP-SMI55-2 ) aufstecken zu können. Üble Fummelei mit Pinzette.

Deshalb HmIP-BPS, aber eher ein Fehlkauf, weil im Vergleich zum kleinen Printnetzeil riesig. In die 55er Dose waren schon von der Errichtung her einige Wago-Klemmen drin, die Abzweigungen zu Steckdosen realisierten. Notlösung aus altem Becher "Bautzener Senf" : Der HmIP-BPS sitzt jetzt ca. 6 mm von der Wand weg, weil der ehemalige obere Rand des Senfbechers als Distanzring dafür sorgt, dass Trägerplatte * Distanzring früher bzw. etwas weiter weg aufsetzen.

Üliche Netzteile aus Chinafertigung haben:

Input: 100-240 V AC / 50-60 Hz
Output: 3,3 V DC / 3 W
Maße (LxBxH): 35 x 20 x 15 mm (Kontakte ca. 5 mm lang)
Preis: 8 € pto Stück.

Das macht 20mm Höhe statt 32 mm und daneben noch zusätzlicher Platz, weil nicht die volle 55mm Fläche ausgefüllt wird.

Für den Preis und den Ärger mit den Drähten und Klemmen in den Dosen bin ich froh, dass Akku-Betrieb mit LSD-NiMH Akkus bestens funktioniert. Etwa 10 Monate sind kein Problem. Wenn man alle 6 Monate die Akkus lädt, ist das bestens und schlägt das Netzteil locker in den Kosten. Nur Stromfresser, wie HmIP-SMI55-2, insbesondere im Netzteilmodus, sind ein Problem. Und hier würden kleinere Baumaße deutlich helfen.