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IntelliGrid-Stecker soll beim Stromsparen helfen

Überschüssige regenerative Energie gezielt nutzen – das IntelliGrid-Projekt

Die Idee hinter dem IntelliGrid-Projekt ist es, verfügbare regenerative Energie effizienter zu nutzen. Der Strombedarf ist im Laufe eines Tages nicht konstant. Gleiches gilt für die Erzeugung elektrischer Energie und deren Verfügbarkeit im Stromnetz, die aus verschiedenen Gründen tagsüber schwankt. Es könnte ein sehr sonniger Tag sein oder der Wind weht stark und es wird mehr Strom erzeugt derzeit genutzt werden kann. Wäre es nicht effizienter, zusätzliche Verbraucher einzuschalten, anstatt die Windkraftanlagen auszuschalten und den Strom zu „verlieren“? Dies ist die Idee hinter dem IntelliGrid-Projekt. Verwenden der im Netz verfügbaren elektrischen Energie, wenn gerade viel verfügbar ist. Ziel des Projekts ist es zu evaluieren, ob es möglich ist, Geräte in privaten Haushalten, hauptsächlich Geräte wie Geschirrspüler, Waschmaschine und Wäschetrockner, als schaltbare Last zu verwenden, um zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage im Stromnetz beizutragen.

Kern des Systems beim Anwender ist ein kleiner WLAN-Stecker, der vor das zu steuernde Gerät gesteckt wird. Über den „IntelliGrid-Assistenten” wird die eigene Anwendung konfiguriert und der Anwender erhält eine Nachricht, wenn er z. B. die angeschlossene Waschmaschine vorbereiten soll. Nach einer Lernphase, in der das System das Stromverbrauchsverhalten des Gerätes lernt, kann dann immer dann Strom günstig genutzt werden, wenn z. B. ein Windkraftüberschuss herrscht. Für den Test und das Feedback zum Projekt sucht IntelliGrid noch Teilnehmer.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bild: IntelliGrid