Hochleistungs-Schaltnetzteil SPS 9040, Metallgehäuse

Das SPS 9040 stellt eine fein einstellbare Ausgangsspannung zwischen 0 und 40 V bei einem Ausgangsstrom von bis zu 25 A zur Verfügung, wobei als Stromkonstanter der Ausgangsstrom zwischen 0 und 25 A einstellbar ist.
Getrennte Grob- und Feinregler erlauben dabei eine besonders präzise Einstellung von Strom und Spannung. Zwei digitale LED-Displays zeigen die Ausgangsspannung mit 0,1 V Auflösung und den Ausgangsstrom mit 0,01 A Auflösung an.
Das SPS 9040 wurde basierend auf dem innovativen, äußerst sicheren und zuverlässig arbeitenden Schaltungskonzept des ELV SPS 9001 entwickelt und ist bereits jetzt mit der ab 2001 erforderlichen Power-Faktor-Korrektur (PFC) ausgestattet. Die Power-Faktor-Korrektur sorgt für eine sinusförmige Stromaufnahme aus dem 230-V-Wechselspannungsnetz.
Da es sich um ein primär getaktetes Gerät handelt, kommt das SPS 9040 völlig ohne den Einbau eines voluminösen Netztransformators aus. Das primär getaktete Schaltungskonzept spart Platz und viel Gewicht. Aufgrund der hohen Schaltfrequenz kann bei primär getakteten Netzgeräten ein Leistungsübertrager aus Ferrit-Werkstoffen eingesetzt werden, der mit wesentlich geringeren Abmessungen auskommt.
Die Vorteile des getakteten Betriebs kommen besonders bei hohen Ausgangsströmen und geringen Ausgangsspannungen zum Tragen, da konventionelle, linear geregelte Netzteile unter diesen Bedingungen nahezu die volle Leistung in Abwärme umsetzen.
Schaltnetzteile hingegen erreichen auch unter diesen Betriebs-Bedingungen einen äußerst hohen Wirkungsgrad.
Die hochkomplexe Steuertechnik und die großen geschalteten Leistungen führen jedoch dazu, dass sich die Störanteile und die Restwelligkeit der Ausgangsspannung nicht mit vertretbarem Aufwand ganz auf die Daten von konventionellen, linear geregelten Netzteilen minimieren lassen. Das SPS 9040 erreicht mit 20 mV Effektiv-Restwelligkeit bei Vollast auch diesbezüglich ausgezeichnete Werte.